14.02.23 Dienstag, 19.30 h

Josephine Apraku & Musa Okwonga: Liebe ist ein Verb

Hybridveranstaltung
Moderation: Gesa Schneider (Literaturhaus Zürich)

Zwei Gäste, ein Thema: Über die Bedingungen und Möglichkeiten von Liebe

„Es ging immer nur um Liebe“ (mairisch verlag) heißt der autofiktionale Roman des britisch-ugandischen Schriftstellers Musa Okwonga. Lakonisch, aber immer eindrücklich und berührend erzählt er darin von seiner Ankunft in Berlin, von der Suche nach einem Zustand der Freiheit und Leichtigkeit, der Verbundenheit. Aller Gewalt, der er als Schwarzer Mensch ausgesetzt ist, aller Geldsorgen, Datingmonotonien und Selbstzweifeln zum Trotz. In dem Sachbuch „Kluft und Liebe“ (Eden Books) zeigt sich Josephine Apraku überzeugt davon, dass Veränderung in Beziehungen möglich ist: mehr Gegenseitigkeit, Verbundenheit und Freiheit. Apraku hat Afrikawissenschaften studiert, ist unter anderem in der intersektionalen rassismuskritischen Bildungsarbeit tätig und schrieb Kolumnen für EDITION F und Missy Magazine. Gesa Schneider, Leiterin des Literaturhauses Zürich, bringt die beiden Gäste miteinander ins Gespräch und führt durch einen Abend über Sozialisierung und Herkunft, Diskriminierung und ihre gemeinsame Überwindung.

Die Veranstaltung findet als Hybridveranstaltung statt.

Tickets:
Saalticket 9 / 6 Euro
Streamingticket 5 Euro
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2023, Literatur, Februar