Bewerbungsaufruf

März 2024: Schreibst du? Willst du mit richtigen Schriftsteller:innen zusammenarbeiten und dich mit anderen austauschen? Dann bewirb dich bis zum 2. Juni 2024 für das Schreibzimmer 2024 im Literaturhaus Frankfurt und schick uns deine Texte an schreibzimmerliteraturhaus-frankfurtde! Bitte Namen, Geburtsdatum, Post- und E-Mailadresse, Telefonnummern sowie die Schule in der E-Mail angeben. An drei Wochenenden und bei der feierlichen Abschlusslesung kannst du im Literaturhaus Frankfurt dabei sein! Außerdem erscheinen die Texte, die in der Werkstatt entstehen, in einem Buch.

Alle wichtigen Infos gibt es hier.

Mitglied werden

Januar: Werden Sie Mitglied und unterstützen Sie das Literaturhaus Frankfurt am Main e.V. als herausragende kulturelle Institution in Frankfurt und der Region Rhein-Main. Mit Ihren Spenden leisten Sie einen wichtigen Beitrag, um Literatur in Frankfurt zu vermitteln und erlebbar zu machen, kulturelle Werte und intellektuellen Austausch zu pflegen. Für jährlich 90 € profitieren sie als Mitglied von den ermäßigten Eintrittspreisen, von exklusiven Veranstaltungen sowie kostenlosen Informationen rund um die Veranstaltungen des Literaturhauses. Mehr Informationen zur Mitgliedschaft finden Sie hier.

Das Winter-Programm 2024 ist online!

Dezember 2023: Der Kartenvorverkauf für das Winter-Programm hat begonnen.

Saaltickets sind ab sofort für alle Veranstaltungen im Januar, Februar und März erhältlich. Für alle Hybridveranstaltungen können Sie Streamingtickets erwerben, oder gleich unser Streaming-Abo mit den Zugangsdaten für 18 Veranstaltungen.
Alle weiteren Details finden Sie im Kalender und in unserem Kartenshop.

Bodo Kirchhoff

Literaturhaus Frankfurt goes F.A.Z.-Bücher-Podcast

Seit 2020 gibt es Literaturhaus-Lesungen auch als Podcast! Aktuell: „Seit er sein Leben mit einem Tier teilt“, Bodo Kirchhoff im Gespräch mit Sandra Kegel. Hier gehts zur Folge.

Literatur auf ARTE

Der Fernsehsender ARTE ist Kulturpartner des Netzwerks der Literaturhäuser, zu dem auch das Literaturhaus Frankfurt gehört. Eng vernetzt sorgen die Partner gemeinsam für den Erfolg anspruchsvoller Kulturformate. So finden bei den Buchmessen in Leipzig und Frankfurt gemeinsame Veranstaltungen statt und ARTE engagiert sich in den Verbundprojekten des Netzwerks der Literaturhäuser. In den Literaturhäusern werden zudem regelmäßig Previews von ARTE-Filmen über Literatur und Literaten gezeigt. Darüber hinaus präsentiert der Fernsehsender monatlich Empfehlungen zu Literatur auf ARTE.
Einen Überblick über Literatur auf ARTE im März 2024 finden Sie hier.

Das Winter-Programm des Jungen Literaturhauses ist online

Dezember 23: Das Programm des Jungen Literaturhauses für den Zeitraum Januar bis Juli 2024 ist erschienen.
Freuen Sie sich in den kommenden Monaten auf viele spannende Veranstaltungen, Lesungen und Workshops.

Eine Übersicht aller Angebote finden Sie hier.
Ausführlichere Informationen gibt es im Kalender.

Die Schönsten Deutschen Bücher 2023

September 2023: auch in diesem Jahr hat die Stiftung Buchkunst die „Die Schönsten Deutschen Bücher“ ausgezeichnet. Eine Jury von Expertinnen und Experten wählte die 25 Bücher aus. Seit dem 11. September sind die prämierten Bände im Foyer des Literaturhauses Frankfurt ausgestellt. Zum Anfassen, Erleben, Blättern und Lesen. Darunter auch das Schönste Deutsche Buch 2023: „Shell Reader", gestaltet vom Canell / Watkins Studio. Der Band begleitet eine aus mehreren Tonnen Muscheln bestehende Installation der schwedischen Bildhauerin Nina Canell. Er ist erschienen bei BOM DIA BOA TARDE BOA NOITE, Berlin.

Preis der Literaturhäuser 2024 an Fiston Mwanza Mujila

Februar 2024: Das Netzwerk der Literaturhäuser verleiht den Preis der Literaturhäuser 2024 an Fiston Mwanza Mujila. Fiston Mwanza Mujila, 1981 in  Lubumbahi, Kongo geboren, lebt und arbeitet seit Jahren in Graz, schreibt Lyrik, Prosa und Theaterstücke und unterrichtet Literaturen afrikanischer Länder an der Universität Graz. Die Slawistin und Übersetzerin Claudia Dathe, geboren 1971, erhält 2024 den Sonderpreis des Netzwerks der Literaturhäuser. Der Preis wird am 22. März 2024 im Rahmen einer Veranstaltung auf der Leipziger Buchmesse verliehen.

Weitere Informationen finden Sie in der Pressemitteilung.

Fiston Mwanza Mujila ist am 18. April 2024,19.30 Uhr im Literaturhaus Frankfurt zu Gast. Tickets sind ab Mitte März erhältlich.

Alf Mentzer, Julia Westlake, Hauke Hückstädt

Buchempfehlungen für den Gabentisch 2023

Dezember 2023: Die Bücherliste mit allen Buchtiteln, die in den beiden Veranstaltung "Butterfahrt der Besten" am 4. und 5. Dezember mit Julia Westlake, Alf Mentzer und Hauke Hückstädt besprochen wurden, steht hier für Sie zum Download bereit. Nachhören können Sie die Veranstaltung hier bei hr2-kultur.

„Nie wieder ist jetzt!“

Frankfurts Kulturverantwortliche rufen zu einer Lichterkette am Mainufer am 10. Dezember auf

In Zeiten gesellschaftlicher Herausforderungen setzt die Kulturszene in Frankfurt ein Zeichen gegen Antisemitismus. Jeder und jede aus Frankfurt und Region wird gebraucht. Denn von dieser Stadt mit ihrer vielfältigen Geschichte und Gegenwart soll ein starkes Zeichen der Solidarität mit der jüdischen Gemeinschaft und gegen Antisemitismus und Extremismus in unserer Gesellschaft ausgehen. Die Kulturverantwortlichen sehen es als ihren demokratischen Auftrag an, in den aktuellen Debatten gegen jede Art der Diskriminierung einzustehen, sowie Empathie, Respekt und Vielfalt zu fördern. Wir wollen gerade jetzt Raum für offenen, kritischen und vielfältigen Gedankenaustausch schaffen und die Gesellschaft gegen jeden Extremismus stärken.

Sonntag, 10. Dezember, 18.00-18.30 Uhr
Treffpunkt zwischen Eisernem Steg und Ignatz-Bubis-Brücke (Uferweg an der Innenstadtseite des Mains)

Den kompletten Aufruf finden Sie unter www.niewiederist.jetzt.

Das Herbstprogramm ist online!

Juli 2023: Der Kartenvorverkauf für das Herbstprogramm hat begonnen.

Tickets sind ab sofort für alle Veranstaltungen im September, Oktober, November und Dezember erhältlich. Für alle Hybridveranstaltungen können Sie ab sofort auch Streamingtickets erwerben. Und mit dem Streaming-Abo bekommen Sie die Zugangsadaten für 25 Veranstaltungen in einem Paket! Alle weiteren Details finden Sie im Kalender und in unserem Kartenshop.

Das Junge Literaturhaus in neuem Design

Juli 2023: Neues Layout, neuer Look, neues Logo - das Junge Literaturhaus Frankfurt präsentiert sich ab sofort in neuem Design. Für das Programm von September bis Dezember 2023 hat das Designerinnenduo Von Zubinski aus Frankfurt ein zeitloses „Buchwesen“ entworfen, das das Erscheinungsbild der künftigen Veröffentlichungen des Jungen Literaturhauses und dessen Logo prägt und Selbstverständlichkeit und Spaß am Lesen verkörpert. Aber auch das Programm kann sich sehen lassen: Geplant sind Kinderbuchnachmittage mit Philip Waechter und Franziska Biermann, eine Kindergartenlesung mit Nils Mohl, Schullesungen mit Regina Feldmann und Susan Schädlich & Michael Stang sowie Martin Schäuble und Tania Witte, ein Abend mit Tilman Spreckelsen zu Otfried Preußler und ein Ausflug mit Max Mutzke.

Eine Übersicht aller Angebote finden Sie hier.
Ausführlichere Informationen gibt es im Kalender.

ACHT ORTE – Acht Autor*innen

Juni 2023: Das Literaturhaus Frankfurt und das Deutsche Architekturmuseum haben Begegnungen zwischen Literatur und Architektur unter dem Titel ACHT ORTE angestoßen und so einen Dialog zwischen Ort und Autor*in, zwischen Stadt und Betrachter*in eröffnet. Acht deutschsprachige Autor*innen nehmen bekannte und noch zu entdeckende Orte und Viertel Frankfurts schreibend in den Fokus: Zsuzsa Bánk, Britta Boerdner, Jan Brandt, Amanda Lasker-Berlin, Eckhart Nickel, Jakob Nolte, Manja Präkels und Anna Yeliz Schentke. Ihre literarischen Ortsbetrachtungen präsentieren die Autor*innen in vier Premierenlesungen zwischen November 2023 und September 2024 im DAM. Jede Veranstaltung beginnt mit einer gemeinsamen Busfahrt zu den ausgewählten Orten.
Alle Termine und weitere Infos finden Sie hier und im Kalender. Tickets für alle Veranstaltungen sind im Kartenshop erhältlich.

Tamara Bach (c) privat, Andrea Karimé (c) Anna-Lisa Konrad, Tobias Elsäßer (c) Peter-Andreas Hassiepen

Der Preis der Jungen Literaturhäuser 2023 geht an Andrea Karimé!

April 2023: Auf der Leipziger Buchmesse wurde der Preis der Jungen Literaturhäuser 2023 an die Autorin und Geschichtenerzählerin Andrea Karimé verliehen. Zusammen mit Tamara Bach und Tobias Elsäßer für den Preis nominiert, konnte sie die Online-Abstimmung für sich entscheiden. Andrea Karimé ist eine Wandlerin zwischen Geschichten, zwischen vielen Sprachen und vor allem eine Wandlerin der Wörter, die es auf einzigartige Weise versteht, ihr Publikum in ihre Welten mitzunehmen. Die Kolleginnen und Kollegen des Netzwerks der Literaturhäuser gratulieren Andrea Karimé sehr herzlich!
Das Netzwerk der Literaturhäuser verleiht den Preis der Literaturhäuser an eine Autorin/ einen Autor für besonders gelungene Literaturveranstaltungen. Seit 2022 wird der Preis der Literaturhäuser im Wechsel mit dem Preis der Jungen Literaturhäuser verliehen. Weitere Infos finden Sie unter www.literaturhaus.net.

Das Sommer-Programm 2023 ist online!

März 2023: Der Kartenvorverkauf für das Sommer-Programm hat begonnen.

Saaltickets sind ab sofort für alle Veranstaltungen im April, Mai, Juni und Juli erhältlich. Es gibt auch schon eine Vorschau auf den September. Für alle Hybridveranstaltungen können Sie Streamingtickets erwerben. Wenn Sie sich für das Streaming-Abo entscheiden, bekommen Sie die Zugangsdaten für alle 21 Hybridveranstaltungen gebündelt in einem Paket.
Alle weiteren Details finden Sie im Kalender und in unserem Kartenshop.


Literaturvermittlung braucht verstärkt finanzielle Absicherung und kulturpolitische Sorgfalt!

Ein Appell des Netzwerks der Literaturhäuser

Februar 2023: Ein Finanzierungskollaps der Literaturvermittlung, von Lesungen, Gesprächen und Diskussionen, steht absehbar bevor. Im gesamten Veranstaltungssegment Buch sind Vielfalt und Entwicklung bedroht. Die massiven Kostensteigerungen in sämtlichen Bereichen gefährden mittelbar eine wesentliche
Existenzgrundlage von Autor:innen sowie die Sicht- und Erlebbarkeit des Kulturguts Buch. Das ist das Fazit der außerordentlichen Tagung des Netzwerks der Literaturhäuser zum Jahresauftakt im Literaturhaus München.

Der komplette Appell steht hier zum Download bereit.

Das Winter-Programm 2023 ist online!

Dezember 2022: Der Kartenvorverkauf für das Winter-Programm hat begonnen.

Saaltickets sind ab sofort für alle Veranstaltungen im Januar, Februar und März erhältlich. Für alle Hybridveranstaltungen können Sie Streamingtickets erwerben. Oder Sie entscheiden sich gleich für ein Streaming-Abo und erhalten in einem Paket die Zugangsdaten für 20 Veranstaltungen (der besondere Geschenk-Tipp zu Weihnachten!).
Alle weiteren Details finden Sie im Kalender und in unserem Kartenshop.

 

 

Alf Mentzer, Julia Westlake, Hauke Hückstädt

Buchempfehlungen für den Gabentisch 2022

Dezember 2022: Die Bücherliste mit allen Buchtiteln, die in den beiden Veranstaltung "Butterfahrt der Besten" am 5. und 6. Dezember mit Julia Westlake, Alf Mentzer und Hauke Hückstädt besprochen wurden, steht hier für Sie zum Download bereit. Nachhören können Sie die Veranstaltung aktuell hier bei hr2-kultur.

Das Herbstprogramm ist online!

Juli 2022: Der Kartenvorverkauf für das Herbstprogramm hat begonnen.

Tickets sind ab sofort für alle Veranstaltungen im September und Oktober erhältlich. Für unsere Hybridveranstaltungen können Sie ab sofort auch Streamingtickets erwerben. Mit dem Streaming-Abo bekommen Sie in einem Paket die Zugangsdaten für 26 Veranstaltungen! Der Vorverkauf für die Veranstaltungen im November und Dezember beginnt am 15.09., 10.00 h. Alle weiteren Details finden Sie im Kalender und in unserem Kartenshop.

Das Herbstprogramm des Jungen Literaturhauses ist online

Juli 2022: Das Programm des Jungen Literaturhauses für den Zeitraum September bis Dezember 2022 ist erschienen.
Freuen Sie sich in den kommenden Monaten auf viele spannende Veranstaltungen, Lesungen und Workshops.
Für die Veranstaltungen im September und Oktober sind Tickets ab dem 28.07., 10.00 h erhältlich, für die Veranstaltungen im November und Dezember ab 15.09.

Eine Übersicht aller Angebote finden Sie hier.
Ausführlichere Informationen gibt es im Kalender.

WÖRTERMEER GEHT IN EINE NEUE RUNDE

Juli 2022: Im Rahmen von „WÖRTERMEER – Literatur erleben“ führt das Literaturhaus Frankfurt im Schuljahr 2022/23 Angebote kultureller Bildung für Schülerinnen und Schüler aller weiterführender Schulen aus Frankfurt und der Region durch: Poetry-Slam mit Dalibor Marković, Comic-Workshops mit Valentin Krayl, Abendlesung und Autorentreffen mit Theresia Enzensberger, Lesung mit Chantal-Fleur Sandjon, Journalistisches Schreiben mit Tim Evers & Lena Schumacher, Literarisches Übersetzen aus dem Englischen mit Tobias Schnettler und eine Schreibwerkstatt mit Sina Ahlers.     

Anmeldung bis 23.09.2022. Ausführliche Infos finden Sie hier

Tagung „Mit Sprache handeln – Acting through Language“ in Berlin

Juli 2022: Auf Einladung des Netzwerks der Literaturhäuser fand im Juni 2022 im Literarischen Colloquium Berlin die internationale Tagung „Mit Sprache handeln – Acting through Language“ statt. Teilgenommen haben Literaturveranstalter:innen und -vermittler:innen u.a. aus Athen, Brüssel, Cheltenham, Czernowitz, Danzig, Lyon, Madrid, Oslo, Rotterdam, Sofia, und Zagreb sowie die fünfzehn im Netzwerk zusammengeschlossenen Häuser.

Interne Arbeits- und Diskussionsrunden widmeten sich u.a. den Möglichkeitsräumen der Literaturveranstaltung in Gegenwart und Zukunft, etwa Strategien von Diversität und Durchlässigkeit, von Prozessen der Kooperation und Co-Kuratierung, von hybriden und digitalen Wegen zum Publikum, neuartigen Herausforderungen für literarische Übersetzer:innen, der Literaturvermittlung für Kinder und Jugendliche, Fragen von Finanzierungsmodellen sowie konkreten Projekten internationaler Vernetzung.

Weitere Informationen findet Sie hier.

„30 Jahre Literaturhaus Frankfurt"

Unter diesem Motto lädt das achtköpfige Team des Literaturhauses zwischen Mai und Juli 2022 das weit über Frankfurt hinausreichende Publikum, die Frankfurterinnen und Frankfurter selbst, die Mitglieder, Partner, Förderer, die Wegbereiter und -begleiter, die Autorinnen und Autoren, Pressevertreter, Verlagskollegen sowie Freunde zum Jubiläumsprogramm ein. In ausgesuchten Veranstaltungen spiegelt sich die programmatische Vielfalt wider, die das Haus auszeichnet: ob Kinder- oder Sachbuch, Roman oder Lyrik, ob Wohnzimmerlesung oder Jubiläumsflussfahrt.

„Das Literaturhaus hält es mit Bernhards ‚Alte Meister‘ gegen alles nur Alte, nur Meisterliche und ist mit seiner unaufgeregten Vielstimmigkeit und auch notwendigen Widersprüchlichkeit mehr denn je in die Mitte Frankfurts gerückt. Die größte Arena für das Buch ist nicht mehr das Fernsehen, die Zeitung, das Internet oder das Radio, sondern die lebendige Konfrontation, das gespannte Halbrund von Podium und Publikum. Deutschland ist Weltmarktführer für diese Begegnung von Autoren mit ihren Lesern. Und die Schöne Aussicht 2 darf man zu den Branchenführern zählen“, sagt Hauke Hückstädt.

Weiter Informationen finden Sie in unserer Pressemitteilung. Alle Details zu den Jubiläums-Veranstaltungen gibt es hier.

Bewerbungsaufruf!

April 2022: Das Schreibzimmer im Literaturhaus Frankfurt ist eine deutschlandweit einzigartige Schreibwerkstatt für alle Jugendlichen, die gerne schreiben und von erfahrenen Schriftstellerinnen und Schriftstellern lernen wollen, worauf es beim Schreiben ankommt. 

Ab sofort und bis 12. Juni 2022 können sich alle von 12 bis 19 Jahren mit ihren Texten per E-Mail unter vonlangeliteraturhaus-frankfurtde bewerben. Bitte Namen, Geburtsdatum, Post- und E-Mailadresse, Telefonnummern sowie die Schule in der E-Mail angeben.

Alle wichtigen Infos gibt es hier.

Das Sommerprogramm ist online!

März 2022: Der Kartenvorverkauf für das Sommerprogramm hat begonnen.

Ab dem 31.03. sind Saaltickets für alle Veranstaltungen im April, Mai, Juni und Juli erhältlich. Für alle Hybridveranstaltungen können Sie ab sofort auch Streamingtickets erwerben. Oder Sie entscheiden sich für unser Streaming-Abo und bekommen in einem Paket die Zugangsdaten für alle 19 Hybridveranstaltungen. Alle weiteren Details finden Sie im Kalender und in unserem Kartenshop. Bitte beachten Sie außerdem unsere Hinweise zu Hygiene- und Schutzmaßnahmen.

Sasha Marianna Salzmann

Sasha Marianna Salzmann erhält den Preis der Literaturhäuser 2022

März 2022: Das Netzwerk der Literaturhäuser verleiht den Preis der Literaturhäuser 2022 an Sasha Marianna Salzmann. Salzmann versteht es in vor Erzählfreude sprudelnden Texten mit leichter Hand historische Bögen zu spannen, die „Zentrifugalkräfte der Geschichte“ sinnlich fassbar zu machen und, wie in ihrem Roman „Im Menschen muss alles herrlich sein“ (Suhrkamp), beispielsweise den Niedergang des sowjetischen Imperiums mit den Versuchen der Romanfiguren, ein eigenes selbstbestimmtes Leben zu führen, miteinander zu verschränken. Zudem weiß Salzmann virulente Themen wie „Identität“ und „Geschlechterzugehörigkeit“ so perspektivenreich und komplex zu verhandeln, dass nie der Verdacht aufkommt, die Texte wollten vor allem einen Diskurs begleiten. Auf der Bühne versteht es Salzmann, den unverwechselbaren Ton ihrer Erzählungen brillant zu vermitteln und im Gespräch mit hoher Präsenz und Eloquenz Einschätzungen so zu formulieren, dass das Publikum sofort in Bann gezogen wird. In Essays und aktuellen Feuilletondebatten gelingt es Salzmann zudem, ihre Einsichten luzide und ideologisch nie festgefahren darzulegen. Die Programmleiterinnen und Programmleiter der im Netzwerk verbundenen Literaturhäuser ehren Sasha Marianna Salzmann als Autor*in, die sich in hohem Maße um den einmaligen Charakter von Literaturveranstaltungen verdient macht. Salzmanns Werk ist so schon jetzt ein großes literarisches Zukunftsversprechen. Der Preis ist mit € 20.000,00 dotiert und wird am 17. März im Rahmen einer Veranstaltung in Leipzig verliehen. Am 11. Mai 2022 feiern wir Werk und Autor*in mit einer Veranstaltung im Literaturhaus Stuttgart, welche auch als Stream zu sehen sein wird. Weitere Termine finden Sie hier.

Das Frühjahrsprogramm ist online!

Dezember 2021: Der Kartenvorverkauf für das Frühjahrsprogramm hat begonnen.

Saaltickets sind ab sofort für alle Veranstaltungen im Januar, Februar und März erhältlich. Für alle Hybridveranstaltungen können Sie ab sofort auch Streamingtickets erwerben. Oder Sie entscheiden sich gleich für ein Streaming-Abo und bekommen in einem Paket die Zugangsdaten für 20 Veranstaltungen (der besondere Geschenk-Tipp zu Weihnachten!). Alle weiteren Details finden Sie im Kalender und in unserem Kartenshop. Bitte beachten Sie außerdem unsere Hinweise zu Hygiene- und Schutzmaßnahmen.

Die Schönsten Deutschen Bücher 2021

September 2021: die Stiftung Buchkunst hat auch in diesem Jahr wieder die „Die Schönsten Deutschen Bücher“ ausgezeichnet. Eine Jury von Expertinnen und Experten wählte die 25 Bücher aus, die sich nun ganz offiziell die schönsten nennen dürfen. Seit dem 8. September sind die 25 prämierten Bände im Foyer des Literaturhaus Frankfurt ausgestellt. Zum Anfassen, Erleben, Blättern und Lesen.
Darunter auch das Schönste Deutsche Buch 2021: „Man kann keine Steine Essen – Kochbuch eines japanischen Bildhauers“, basiert auf Rezepten und Fotografien des in Stuttgart lebenden japanischen Bildhauers Shinroku Shimokawa, erschienen bei Prima Publikationen, Stuttgart/Basel.

Das Herbstprogramm ist online!

Juli 2021: Der Kartenvorverkauf für das Herbstprogramm hat begonnen.

Für fast alle Hybrid- und Streaming-Veranstaltungen können Sie ab sofort Streamingtickets erwerben. Oder Sie entscheiden sich gleich für das Streaming-Abo und erhalten in einem Schwung die Zugangsdaten für 34 Veranstaltungen. Saaltickets sind ab sofort für alle September-Veranstaltungen verfügbar. Der Saalticket-VVK für die Veranstaltungen im Oktober beginnt am 01.09., Saaltickets für die Veranstaltungen im November und Dezember sind ab 01.10. erhältlich.

Alle weiteren Details finden Sie im Kalender und in unserem Kartenshop.

„LiES! Das Buch“ von Fachkommission der Kultusministerkonferenz empfohlen

Juni 2021: Die Fachkommission der KMK zur Überprüfung von Lehr- und Lernmitteln für den Förderschwerpunkt Hören und Kommunikation hat im Mai 2021 vierzehn Medien ausgewählt, die für den Unterricht mit Kindern und Jugendlichen mit Hörbeeinträchtigung geeignet sind.„LiES! Das Buch. Literatur in Einfacher Sprache“, 2020 erschienen im Piper Verlag und herausgegeben von Literaturhausleiter Hauke Hückstädt, ist eines davon. Die ausführliche Pressmitteilung vom 23.06. finden Sie hier. Weitere Infos zum Projekt erfahren Sie hier.

Das Literaturhaus öffnet wieder!

Juni 2021: Das Literaturhaus öffnet ab 1. Juli seine Pforten wieder für das Publikum. 

Unsere Juli-Veranstaltungen finden im Hybridformat statt. Saaltickets sind ab sofort im Vorverkauf erhältlich. Streaming-Tickets zu 5 Euro sind weiterhin verfügbar und bis 60 Minuten vor Veranstaltungsbeginn über den Kartenshop buchbar. Weitere Infos zu den einzelnen Veranstaltungen finden Sie im Kalender.

WÖRTERMEER startet wieder

Mai 2021: Im Rahmen von „WÖRTERMEER – Literatur erleben“ führt das Literaturhaus Frankfurt im Schuljahr 2021 Angebote kultureller Bildung für Schülerinnen und Schüler aller weiterführender Schulen aus Frankfurt und der Region an.
Die im Frühjahr und Sommer 2020 entfallenen WÖRTERMEER-Workshops werden von Mai bis Juli 2021 nachgeholt: Poetry Slam mit Dalibor Marković (für einen Oberstufenkurs), eine Schreibwerkstatt mit Arne Rautenberg (für drei 7.-9. Klassen), Literarisches Übersetzen aus dem Englischen mit Tobias Schnettler (für einen Englisch-LK), Philosophieren mit Jörg Bernardy und Journalistisches Schreiben mit Fridtjof Küchemann (für zwei 10./ 11. Klassen). Aufgrund der aktuellen Lage werden die Workshops vermutlich alle in digitaler Form stattfinden. Weitere Infos finden Sie hier

Das Sommerprogramm 2021 ist online

März 2021: Der Kartenvorverkauf für das Sommerprogramm hat begonnen.

Auch von April bis Juli können Sie die Veranstaltungen des Literaturhauses weiterhin per Livestream genießen.
Alles was Sie benötigen ist ein Streamingticket für die jeweilige Veranstaltung. Oder Sie entscheiden sich gleich für ein Streaming-Abonnement, und erhalten mit einem Klick die Zugangsdaten für alle Veranstaltungen.

Bei Änderung der aktuellen Lage werden ggf. noch Saaltickets in den Verkauf gegeben.

Alle weiteren Details finden Sie im Kalender und in unserem Kartenshop.

Das Netzwerk der Literaturhäuser verleiht zum ersten mal den Preis der Jungen Literaturhäuser

März 2021: Seit 20 Jahren schon verleiht das Netzwerk der Literaturhäuser den Preis der Literaturhäuser. Erstmals in diesem Jahr wird nun auch ein Preis der Jungen Literaturhäuser verliehen. Es sollen damit Autorinnen und Autoren ausgezeichnet werden, die nicht nur herausragende Bücher für Kinder und Jugendliche geschaffen haben, sondern die in der lebendigen, interaktiven Begegnung mit ihrem Publikum stark sind, die Kinder und Jugendliche mit ihrer Sprache und ihren Auftritten erreichen, die vielleicht schon experimentiert haben mit digitalen Formaten und die durch ihre Lesungen das einlösen, wofür die Literaturhäuser stehen.
Das Besondere am Preis der Jungen Literaturhäuser ist, dass das junge Publikum mit entscheidet, wer den Preis bekommt. Grundlage für die Auswahl bilden die Vorschläge aller Jungen Literaturhäuser. Aus dieser Liste wurden 3 Autorinnen und Autoren ausgewählt, nämlich Franziska Biermann, Finn-Ole Heinrich und Ferdinand Lutz. Die drei Nominierten bekamen die Gelegenheit, sich und ihre Arbeit in Kurzfilmen für Kinder und Jugendliche vorzustellen. Das Publikum kann auf der Website des Netzwerks der Literaturhäuser bis 23. April, dem Welttag des Buches, abstimmen. Die Bekanntgabe der Gewinnerin oder des Gewinners und die Preisverleihung finden im Sommer statt.
Alle weiteren Informationen auf www.literaturhaus.net.

Ingo Schulze

Ingo Schulze erhält den Preis der Literaturhäuser 2021

März 2021: Das Netzwerk der Literaturhäuser verleiht den Preis der Literaturhäuser 2021 dem Autor Ingo Schulze. Es ist vor allem die Zeit der DDR, die Wendezeit und Nachwendezeit, die Ingo Schulze literarisch in seinen Büchern bearbeitet. Er beschreibt dabei weder die DDR als idyllisches Nest, noch setzt er das westdeutsche Gegenüber leuchtend in Szene. Seine Literatur ist vielmehr als Einladung zu verstehen, sich auf ein Lesen und Denken zwischen Entwirrung und abermaliger Verwirrung einzulassen, gelegten Fährten zu folgen, Mehrdeutigkeiten zuzulassen und auszuhalten, um am Ende im Zweifelsfall alles noch einmal neu zu befragen – und das lesende Selbst sowieso. Seine literarische Verarbeitung der DDR setzt er dabei immer auch ins Verhältnis zur Gegenwart, zum ungebremsten und entsolidarisierten globalen Kapitalismus. Wer wir sind, woher wir kommen, wie wir erinnern und wohin wir steuern, all das ist bei Schulze nicht enggeführt auf den Kosmos BRD/DDR, sondern übertragbar und hochaktuell für unser Mit-, Neben- und Gegeneinander in Europa und in der Welt. Bei Veranstaltungen mit Ingo Schulze auf der Bühne vermitteln sich diese Lust an der Sprache und am Spiel und seine Liebe zu den Figuren und ihren Verstrickungen unmittelbar. Ingo Schulze zieht in der ihm eigenen Begeisterungsfähigkeit das Publikum schon nach wenigen Minuten in seine literarischen Räume. In Zeiten affektiver Zuspitzung und Gereiztheit ist Ingo Schulze nicht zuletzt auch durch seine ausgeprägten integrativen Fähigkeiten literarisch wie auch auf der Bühne, im Gespräch, sowie durch seine Erfahrungen und sein gelebtes Leben unser Preisträger 2021! Der Preis ist verbunden mit einer Lesereise durch die Literaturhäuser des Netzwerks und mit 20.000,00 Euro dotiert. Die Termine der Lesereise werden noch bekannt gegeben. Die vollständige Pressemitteilung finden Sie hier.


Verschoben! Leseclubfestival im Literaturhaus Frankfurt

Februar 2021: Am Welttag des Buches, dem 23.04.21 findet in über 10 Städten in Deutschland mit insgesamt 50 Autorinnen und Autoren und 50 Büchern das Leseclubfestival statt. In diesem Rahmen veranstaltet auch das Literaturhaus Frankfurt drei Leseclubs mit folgenden Autorinnen und Büchern:

Shida Bazyar: „Drei Kameradinnen“ (KiWi)
Esther Becker „Wie die Gorillas“ (Verbrecher Verlag)        
Katharina Köller: „Was ich im Wasser sah“ (FVA) 

Alle Infos zum Festival, den einzelnen Leseclubs und zu den Tickets finden Sie in unserem Kalender und unter www.leseclubfestival.com.
Afgrund der aktuellen Lage wird das Festival auf den 24.09.2021 verschoben. Tickets behalten Ihre Gültigkeit.

startseiten.school – Digitale Lesewerkstätten für Schulen

Feburar 2021: Seit fast einem Jahr hat die Pandemie den Kontakt zwischen Literatur und Schule auf Eis gelegt. Jetzt bringt die Initiative startseiten.school Autorinnen und Kinder und Jugendliche auf neue Art wieder miteinander ins Gespräch – Corona-kompatibel, persönlich und partizipativ. Eine neue Form digitaler Workshops macht es möglich, dass Schülerinnen und Schüler Bücher gemeinsam mit den Literaturschaffenden erforschen. Der ready-to-use-Content ist online-basiert und gründet auf professionell gedrehten, interaktiven Videos.

Alle weiteren Infos finden Sie hier und auf startseiten.school.

WIR SIND HIER. Festival für kulturelle Diversität

Januar 2021: Der Kartenvorverkauf für WIR SIND HIER. Festival für kulturelle Diversität beginnt!
Ein Jahr nach den rassistischen Anschlägen von Hanau richtet das Literaturhaus Frankfurt am Main vom 18.-20. Februar 2021 ein Festival zur kulturellen Diversität aus.
Eingeladen sind Autorinnen und Autoren, die sich in ihrer literarischen, journalistischen oder publizistischen Arbeit explizit oder implizit mit Rassismus beschäftigen. Zu den Gästen gehören u. a. Michel Abdollahi, Ferda Ataman, Idil Baydar, Max Czollek und Alice Hasters.

Tickets und ausführliche Informationen zum Festival und zu den einzelnen Veranstaltungen erhalten Sie hier und in unserem Kalender.

WIR SIND HIER. finden Sie auch bei Twitter und Instagram

Das Frühjahrsprogramm 2021 ist online

Dezember 2020: Der Kartenvorverkauf für das Frühjahrsprogramm hat begonnen.

Auch von Januar bis März können Sie die Veranstaltungen des Literaturhauses wieder zu Hause auf dem Sofa per Livestream genießen.
Alles was Sie benötigen ist ein Streamingticket für die jeweilige Veranstaltung. Oder Sie entscheiden sich gleich für ein Streaming-Abonnement, und erhalten mit einem Klick die Zugangsdaten für jede der 20 Veranstaltungen.

Bei Änderung der aktuellen Lage können ggf. noch Saaltickets in den Verkauf gegeben werden.

Alle weiteren Details finden Sie im Kalender und in unserem Kartenshop.

November- und Dezember-Veranstaltungen exklusiv im Livestream

November / Dezember 2020: Aufgrund der aktuellen Lage können die Veranstaltungen des Literaturhauses Frankfurt leider nicht wie geplant vor Saalpublikum stattfinden. Wir freuen uns aber, dass die Podiumsgäste dennoch vor Ort sein werden, so dass Sie die Lesungen im Livestream zu Hause am Bildschirm miterleben können. Die Saaltickets, die Sie für Veranstaltungen erworben hatten, werden gegen Streaming-Tickets eingetauscht: Sie erhalten rechtzeitig vor der Veranstaltung eine E-Mail mit der für das Streaming relevanten Internetadresse sowie Ihrem persönlichen Zugangscode, den Sie ab 19.15 h unter dem angegebenen Link eingeben können. Ihr Code ist bis zu dreimal nutzbar; die Veranstaltung ist bis 70 Stunden nach ihrem Beginn nachsehbar.

Wenn Sie Rückfragen haben oder wenn Sie Ihr Saalticket stornieren bzw. sich den Differenzbetrag zum Streaming-Ticket auszahlen lassen möchten, wenden Sie sich bitte direkt an das Literaturhaus Frankfurt unter infoliteraturhaus-frankfurtde.

Das Literaturhaus hat wieder geöffnet!

September 2020: Der Karten-VVK läuft. Eine Übersicht aller Veranstaltungen unseres Herbstprogramms finden Sie hier!

Saaltickets sind im Vorverkauf erhältlich. Streaming-Tickets zu
5 Euro sind nun für fast alle Veranstaltungen des Herbstprogramms verfügbar und bis 60 Minuten vor Veranstaltungsbeginn über den Kartenshop buchbar. Beim Kauf eines Streaming-Tickets erhalten Sie den Log-In-Link sowie den Zugangscode; damit können Sie der Live-Veranstaltung zu Hause am Bildschirm folgen. Mit gültigem Streaming-Ticket kann die Veranstaltung bis 70 Stunden nach ihrem Beginn nachgesehen werden. Der Zugangscode ist für eine dreimalige Nutzung gültig.

Das Junge Literaturhaus auf Instagram!

Juni / Juli 2020: Das Junge Literaturhaus ist auf Instagram!
Neben spannenden Buchtipps gibt es hier regelmäßig Veranstaltungshinweise und sogar Videolesungen. @jungesliteraturhaus

Anfang Juli waren einige der tollsten Kindercomic-Autorinnen und -Autoren zu Gast im Literaturhaus Frankfurt. Ihre Auftritte konntet ihr live im Yippie-Summer-Stream verfolgen. Auf Instagram gibt es dazu den Sommer über immer wieder tolle Hinweise. Hier findet ihr die einzelnen Lesungen zum Nachschauen und Inspirieren-lassen.

ZWEITERFRUEHLING. Bücher währen länger

Eine Kampagne von literaturhaus.net

April 2020: Bedingt durch die Corona-Krise verschwinden im Frühjahr 2020 unzählige Bücher, Autorinnen und Autoren sowie Themen und Fragestellungen, weil sie nicht stattfinden können und von ihrem Publikum abgeschnitten sind. Das Netzwerk der Literaturhäuser in Deutschland, Österreich und Schweiz lädt ein, diesen Büchern einen ZWEITENFRUEHLING zu schenken. Wir rufen alle Buchhändlerinnen und Buchhändler, alle Festivals und Veranstalter, alle Feuilletons und Messen, alle Blogger und Influencer auf, Bücher aus dem Zeitraum Februar bis Juli 2020 bis einschließlich Sommer 2021 in ihre Programme aufzunehmen und in ihre Schaufenster zu stellen. Mit diesem Aufruf starten die Initiatoren eine Solidaritätsaktion, die den kulturellen Wert und die Nachhaltigkeit von Büchern ins Zentrum stellt. Denn die Literaturhäuser und ihre Partner glauben an die große Notwendigkeit der echten Begegnung von Leserinnen und Lesern mit Autorinnen und Autoren. Deutschland, Österreich und Schweiz sind weltberühmt für ihre Lesungskultur und ihren lebendigen Buchhandel. Sie haben hier etwas zu verteidigen und in die Zukunft zu tragen.

Näheres zur Kampagne finden Sie hier, in der Pressemitteilung und in den Sozialen Medien unter @zweiterfruehlingbuecher und #zweiterfruehling #literaturhausnet #netzwerkderliteraturhäuser

Möchten Sie Partner der Kampagne werden, melden Sie sich bei Johanna Oechsle unter oechsleliteraturhaus-frankfurtde.

Neue Kooperation mit hr2-kultur - Lesen im Lockdown

April 2020: Um die veranstaltungslose Zeit zu überbrücken, hat der Hessische Rundfunk Autorinnen und Autoren gebeten, ihr Smartphone in die Hand zu nehmen, ein Kapitel aus ihrem aktuellen Roman zu lesen und sich dabei selbst zu filmen. "Lesen im Lockdown" kommt seit Ende März täglich um 17 h per Video in die heimischen Wohnzimmer und das Literaturhaus Frankfurt ist ab sofort als Partner mit dabei. Autorinnen und Autoren aus unserem Sommerprogramm konnten für das Projekt gewonnen werden, den Anfang machte Cemile Sahin, gefolgt von Benjamin Quaderer und Karosh Taha.

Schreibzimmer

Bewerbungsaufruf!

März 2020: Das Schreibzimmer im Literaturhaus Frankfurt ist eine deutschlandweit einzigartige Schreibwerkstatt. Ab sofort können sich alle Jugendlichen bewerben, die gerne schreiben und von erfahrenen Schriftstellerinnen lernen wollen, worauf es beim Schreiben ankommt. 

Bis 23. August 2020 können sich alle von 14 bis 18 Jahren mit 3–5 Gedichten oder 1–3 Seiten Prosa per E-Mail unter vonlangeliteraturhaus-frankfurtde bewerben. Bitte Namen, Geburtsdatum, Post- und E-Mailadresse, Telefonnummern sowie die Schule in der E-Mail angeben.

Alle Details gibt es hier.

Das Schreibzimmer 2020 wird ermöglicht durch die Ernst Max von Grunelius-Stiftung und die Cronstett- und Hynspergische evangelische Stiftung.

Marlene Streeruwitz

Marlene Streeruwitz erhält den Preis der Literaturhäuser 2020

Januar 2020: Das Netzwerk der Literaturhäuser verleiht den Preis der Literaturhäuser 2020 der österreichischen Autorin und Regisseurin Marlene Streeruwitz. Marlene Streeruwitz stellt mit ihrem vielseitigen Werk eine außerordentlich wichtige und politisch profilierte Stimme in der deutschsprachigen Literatur dar. Sie wagt sich damit immer mitten hinein in die Krisen unserer Gegenwart. Ihre Bücher und Texte bestechen durch die unkorrumpierbare Klugheit, mit der sie sich der jeweiligen (sozialen, politischen, kulturellen, familiären) Konstellationen annehmen und sie analytisch zerlegen – auch auf die Gefahr hin, dass nichts davon Bestand hat und übrig bleibt. Es geht der Autorin nicht um Destruktion, sondern darum, Zerstörungen als solche sichtbar zu machen und sogar, wo möglich, zu heilen. Veranstaltungen mit Marlene Streeruwitz versprechen immer engagierte Gespräche auf hohem intellektuellem Niveau, dabei gut nachvollziehbar. Kaum jemand sonst kann so konzise und anschaulich über auch komplexe (literatur-)politische Fragen sprechen. Immer hellwach auf der Bühne, ist sie ebenso streitbar wie zugewandt und sieht genau dorthin, wo sich Literatur, Politik und Leben so verzahnen, dass es wehtut. Die Programmleiterinnen und Programmleiter der im Netzwerk verbundenen Literaturhäuser ehren deshalb Marlene Streeruwitz als eine Autorin, die sich in besonderem Maße um das Gelingen von Literaturveranstaltungen verdient gemacht hat. Der Preis wird am 13. März 2020 auf der Leipziger Buchmesse verliehen. Er besteht aus einer Lesereise durch die im Netzwerk zusammengeschlossenen Literaturhäuser und ist mit 20.000 Euro dotiert. Marlene Streeruwitz wird am 8. Juni 2020 im Literaturhaus Frankfurt zu Gast sein. Der Karten-VVK hierfür startet Mitte März. Die vollständige Pressemitteilung finden Sie hier.

Enthüllung der Bronzebüste von Marcel Reich-Ranicki

Dezember 2019: In nächster Nähe zur Statuette von Johann Wolfgang von Goethe steht fortan im Literaturhaus-Vestibül eine Marcel Reich-Ranicki-Büste des Furtwanger Bildhauers Wolfgang Eckert. 

Noch zu Lebzeiten saß der Literaturkritiker Marcel Reich-Ranicki dem Bildhauer Wolfgang Eckert Modell. Dank der Initiatoren und Unterstützer, der Georg und Franziska Speyer’schen Hochschulstiftung, der Bürgervereinigung Dichterviertel sowie der Stadt Frankfurt am Main, konnte die Büste gegossen und im Rahmen einer kleinen Feierstunde in Anwesenheit der Enkelin des Kritikers, Carla Ranicki, dem Bildhauer, den Mitgliedern des Vorstands und des Kuratoriums des Literaturhausvereins sowie Petra Roth und Bürgermeister Uwe Becker vor Publikum enthüllt werden. Die Büste kann immer, wenn das Literaturhaus und oder Restaurant Goldmund geöffnet sind, im Vestibül des Literaturhauses besichtigt werden.

Flyer Wörtermeer

Wörtermeer geht in die fünfte Runde!

Dezember 2019: WÖRTERMEER geht in die neue Runde! Ab Februar 2020 bietet das Literaturhaus Frankfurt wieder Projekte zur kulturellen Bildung an - für Schülerinnen und Schüler aus Frankfurt und der Region. 

Das Projekt WÖRTERMEER – Literatur erleben geht in die fünfte Runde! Von Februar bis Juni 2020 bietet das Literaturhaus Frankfurt 13 Workshops und zwei Lesungen für Schüler*innen aller weiterführenden Schulen aus Frankfurt und der Region an. Ziel von WÖRTERMEER ist es, über ein breites Spektrum an Veranstaltungen die Wahrnehmung von Schüler*innen für literarische Themen und Fragestellungen zu schärfen sowie den direkten Austausch mit Autoren und Künstlern am Literaturhaus Frankfurt zu ermöglichen. Es soll das Interesse für Literatur und Sprache dauerhaft angeregt und erweitert werden. WÖRTERMEER ergänzt das Programm des Jungen Literaturhauses und stärkt den Anspruch des Literaturhauses, sich als außerschulischen Lernort dauerhaft zu präsentieren.

Alle Details zu den einzelnen Terminen im Schuljahr 2019/2020 gibt es hier. Die Bewerbungsfrist endet am 19. Januar 2020. Bei Interesse schreiben Sie bitte eine E-Mail an woertermeerliteraturhaus-frankfurtde mit folgenden Angaben: Schule, Motivation, Klassengröße, Alter. Wenn sich mehrere Klassen für eine Veranstaltung anmelden, entscheidet das Los.

Das Projekt Wörtermeer wird gefördert von der Stiftung Polytechnische Gesellschaft. 

Flyer Junges Literaturhaus

Neues aus dem Jungen Literaturhaus

Dezember 2019: Das neue Programm ist da! Bis Juni 2020 begrüßen wir Lara Schützsack, Martin Baltscheit, Isabel Pin, Bart Moeyaert, Michael Sieben, Nele Brönner, Karosh Taha, Anke Kuhl und Bärbel Oftring. Außerdem lesen die Teilnehmer aus dem Schreibzimmer 2019 ihre Texte in einer Abschlusslesung vor. Für alle Details einfach auf den Flyer klicken. 

Flyer Junges Literaturhaus

Neues aus dem Jungen Literaturhaus

Juli 2019: Im Jungen Literaturhaus ist wieder einiges los! Bis Ende Dezember begrüßen wir Axel Scheffler, Cornelia Funke, Jörg Bernardy, Gerda Raidt, Ina Schmidt, Martin Muser Stefanie de Velasco und Sebastian Meschenmoser. Außerdem wird die "Serafina 2019" verliehen und 25 Jahre Moritz Verlag gefeiert. Für alle Details einfach auf den Flyer klicken. 

SAVE THE DATE

März 2019: Der #WIRMACHENBUECHER – FEIER ABEND BIER EMPFANG findet auch in diesem Jahr wieder statt! Nach dem großen Erfolg 2018 öffnet das Literaturhaus während der Frankfurter Buchmesse wieder seine Türen, wieder am Messe-Donnerstag, wieder zum Pop-up-Empfang. Das große Gemeinsamkeitsfest für alle Büchermacher, Autoren, Verlage, Kritiker, Buchhändler, Übersetzer, Illustratoren, Agenten und Leser geht in die zweite Runde. Das Literaturhaus wird wieder zur Empfänger- und Senderzone. Wieder am Messe-Donnerstag, wieder mit allen, die Bücher machen und lieben.

Save the date! Eintritt frei! Details gibt es hier. Kontakt: wirmachenbuecherliteraturhaus-frankfurtde

8 Autorinnen und Autoren – 8 Visionen

Februar 2019: Das Literaturhaus Frankfurt und das Museum für Kommunikation Frankfurt begründen in einem gemeinsamen Projekt eine literarische Zukunftswerkstatt. Acht Autorinnen und Autoren werden Texte zur Zukunft der Arbeit im digitalen Transformationsprozess schreiben. Entstehen sollen Acht Visionen, die einen utopischen oder dystopischen Blick auf die Zukunft werfen. Anregungen für die Sujets der Texte finden die Autorinnen und Autoren in der Informations- und Vernetzungsplattform „Leben & Lernen X.0 Digitale Bildung – Unsere Zukunft“, die das Museum für Kommunikation seit Herbst 2017 etabliert. An vier Abenden werden die Acht Visionen im Museum für Kommunikation der Öffentlichkeit präsentiert. An den jeweiligen Folgetagen werden die Veranstaltungen durch medienpädagogisch begleitete Lesungen für Schülerinnen und Schüler ergänzt. Die Texte erscheinen als Publikation; die Buchpremiere findet im Juni 2020 im Literaturhaus Frankfurt mit allen teilnehmenden Autorinnen und Autoren statt. Acht Visionen wird ermöglicht durch die freundliche Unterstützung der Aventis Foundation und des Kulturamtes Frankfurt am Main.Die vollständige Pressemitteilung finden Sie hier.

 

 

 

Frankfurter Erklärung der Vielen

Februar 2019: Das Literaturhaus Frankfurt unterzeichnet die "Frankfurter Erklärung der Vielen". Damit verpflichtet sich das Literaturhaus zu gegenseitiger Solidarität mit Kultureinrichtungen und Kulturschaffenden, mit Wissenschaftsinstitutionen und Wissenschaftler*innen, die durch Hetze und Eingriffe in die Freiheit der Kunst, Kultur und Wissenschaft unter Druck geraten. Die Freiheit von Kunst, Kultur und Wissenschaft duldet keine Eingriffe. Sie schafft einen Raum zur Veränderung der Welt. Zu dieser Veränderung möchte das Literaturhaus auch dadurch einen Beitrag leisten, dass die Angebote und Strukturen allen Menschen in der Stadt gleichermaßen offen stehen und gleiche Chancen und Teilhabe ermöglichen. Die Frankfurter Erklärung versteht sich als Teil der bundesweiten Aktion „Die Vielen“. Den vollständigen Text finden Sie hier.

 

 

 

Antje Rávik-Strubel
Antje Rávik-Strubel

Antje Rávik Strubel erhält den Preis der Literaturhäuser 2019

Januar 2019: Das Netzwerk der Literaturhäuser verleiht den Preis der Literaturhäuser 2019 der Autorin und Übersetzerin Antje Rávik Strubel.

Die Art und Weise, wie Antje Rávik Strubel über Literatur spricht, mit analytischer Intensität und von changierenden Blickpunkten aus, macht jede Veranstaltung mit ihr zu einem unwiederholbar eigenen Ereignis. Auf uns, das Publikum, springen die Funken ihrer Gedankenwelt über, setzen sich fest und fort, ob sie nun über eigene Bücher spricht oder sich als Leserin oder als Übersetzerin (von Joan Didion, Favel Parrett, Lucia Berlin) in den Dienst anderer stellt. Die Programmleiterinnen und Programmleiter der im Netzwerk verbundenen Literaturhäuser ehren Antje Rávik Strubel als eine Autorin, die sich in besonderem Maße um das Gelingen von Literaturveranstaltungen verdient gemacht hat.

Mit ihrem ersten Theaterstück „Unvollkommene Umarmung“ feiert sie im Rahmen von „Stimmen einer Stadt“ am 6. April 2019 im Schauspiel Frankfurt (Regie Anselm Weber) Premiere.

Der Preis wird am 21.03.2019 im  Literaturhaus Leipzig verliehen. Er besteht aus einer Lesereise durch die im Netzwerk zusammengeschlossenen Literaturhäuser und ist mit € 15.000,00 dotiert. Antje Rávik Strubel wird am 20.05.2019 im Literaturhaus Frankfurt zu Gast sein.

Die vollständige Pressemitteilung finden Sie hier.

  

Flyer Junges Literaturhaus

Neues aus dem Jungen Literaturhaus

Im Jungen Literaturhaus ist wieder einiges los! Bis Ende Juni steht ein Kinderbuch-Sonntag mit dem Ritter Rost auf dem Programm sowie ein Sonntag, bei dem es ums teilen geht. Dazu Kindergarten- und Schülerlesungen mit Philip Waechter, Manja Präkels, Alex Wheatle, Margit Auer und Silke Schlichtmann. Für alle Details einfach auf den Flyer klicken. 

Wörtermeer geht in die vierte Runde!

WÖRTERMEER geht in die neue Runde! Ab Februar 2019 bietet das Literaturhaus Frankfurt wieder Projekte zur kulturellen Bildung an - für Schülerinnen und Schüler aus Frankfurt und der Region.

Das Projekt WÖRTERMEER – Literatur erleben geht in die vierte Runde! Von Februar bis Juni 2019 bietet das Literaturhaus Frankfurt 14 Workshops und zwei Lesungen für Schüler*innen aller weiterführenden Schulen aus Frankfurt und der Region an. Ziel von WÖRTERMEER ist es, über ein breites Spektrum an Veranstaltungen die Wahrnehmung von Schüler*innen für literarische Themen und Fragestellungen zu schärfen sowie den direkten Austausch mit Autoren und Künstlern am Literaturhaus Frankfurt zu ermöglichen. Es soll das Interesse für Literatur und Sprache dauerhaft angeregt und erweitert werden. WÖRTERMEER ergänzt das Programm des Jungen Literaturhauses und stärkt den Anspruch des Literaturhauses, sich als außerschulischen Lernort dauerhaft zu präsentieren.

Alle Details zu den einzelnen Terminen im Schuljahr 2018/2019 gibt es hier. Die Bewerbungsfrist für die Teilnahme ist bereits abgelaufen.

#WIRMACHENBUECHER
FEIER ABEND BIER EMPFANG

Pop-Up Messeempfang des Literaturhaus Frankfurt #WIRMACHENBUECHER

Das Literaturhaus Frankfurt wird am 11.10.2018 zur Empfangs-, Sender- und Prosit-Zone. Das Literaturhaus öffnet sich am Messedonnerstag für alle Büchermacher, Autoren, Verlage, Kritiker, Buchhändler, Übersetzer, Illustratoren, Agenten und Leser. #WIRMACHENBUECHER macht das Licht an. Die Einladung zum Mitmach-Empfang lautet: Werde selbst Gastgeber unter Gastgebern. Multiplikation trifft Garagenparty trifft Neoklassizismus.

Eine Branche ist im Wandel. Und Wandel ist lebendig. Deswegen kommen im Literaturhaus Groß und Klein, Kollegen und Freunde, Kunden und Geschäftspartner zueinander. Alles, was es dafür braucht, sind Empfangsstände. Und die gibt es im Literaturhaus, mobil und gebaut aus Bierkiste, Besenstiel und Banner, das Starter-Set ab 50 Euro, für alle, die Gastgeber sein wollen. Der Abend des Messedonnerstags wird eine fröhliche Rückbesinnung auf die Anfänge, die viele zur Literatur brachten: aus geringsten Mitteln frappante Erkenntnisse und unendlicher Spaß. Wir versprechen Bier und Wissen, viele Gespräche und dreiminütige Reden auf das Buch unter anderem von Katharina Adler, Lars Birken-Bertsch, Jörg Bong, Torsten Casimir, Axel von Ernst, Helene Hegemann, Sabine Homilius, Stephanie Krawehl, Jo Lendle, Rainer Moritz und Elisabeth Ruge sowie eine Postkarte von Felicitas von Lovenberg. Ansonsten gilt: Wippen und Nippen.

#WIRMACHENBUECHER ist ein Pop-up-Empfang des Literaturhaus Frankfurt für die Branche und alle anderen Buchliebhaber.

 

 

 

Schreibwerkstatt im Literaturhaus Frankfurt

Nach der Flucht - Schreibwerkstatt auf Arabisch

Das Literaturhaus Frankfurt bietet im Herbst 2018 eine Schreibwerkstatt auf Arabisch an. Bewerben können sich Geflüchtete zwischen 16 und 30 Jahren, deren Muttersprache Arabisch ist.

Erinnerst du dich an die Geschichten von früher? Was hat sich seit der Flucht verändert und wie kannst du jetzt leben? Willst du deine eigene Geschichte erzählen? Wie kann literarisches Erzählen nach der Flucht aussehen? In dieser Werkstatt bekommst du die Möglichkeit, auf Arabisch zu erzählen und dich mit anderen auszutauschen, die ihre Geschichte, ihre Erlebnisse und Erfahrungen aufschreiben oder erzählen möchten.
An zwei Wochenenden treffen sich die Teilnehmer*innen im Literaturhaus Frankfurt mit dem Übersetzer Emad Karim und dem in Österreich lebenden syrischen Dichter Hamed Abboud, um sich über das Schreiben nach der Flucht und die literarische Verarbeitung von Fluchterfahrungen sowie über eigene und fremde Texte auszutauschen.

Die Bewerbungsfrist ist abgelaufen. Die Teilnahme an der Schreibwerkstatt ist kostenlos. Den Ausschreibungstext auf Arabisch finden Sie hier.

Die Schreibwerkstatt wird ermöglicht durch die Ernst Max von Grunelius-Stiftung.

Hauke Hückstädt
(c) Bookster Frankfurt Stephan Jockel

Presseschau

März 2018: Das Buchgeschäft kriselt, die Lesungen aber boomen: Die Blickachse zwischen Autor und Publikum ist die beste Verkaufsförderung. "Literatur vollplastisch" von Hauke Hückstädt (FAZ 3.3.18).

März 2018: Alle beklagen Leserschwund. Dabei wächst gerade ein riesiges Auditorium – und dahinter entsteht ein neuer Markt, der allen hilft. Das Literaturhaus Frankfurt macht ermutigende Erfahrungen. Hauke Hückstädt über die "Schlange vorm Weltkiosk" (börsenblatt.net 29.03.18). Den vollständigen Artikel finden Sie hier.

Literaturhaus Frankfurt – Das Netzwerk der Literaturhäuser gewinnt einen neuen vertrauten Partner

Zum 01.01.2018 wurde das Netzwerk der Literaturhäuser e.V. – literaturhaus.net um ein Mitglied erweitert. Nach vier Jahren ist das Literaturhaus Frankfurt am Main e.V., zwischenzeitlich aus wirtschaftlichen Gründen ausgetreten, wieder Teil des Netzwerks.

Im Netzwerk literaturhaus.net entwickeln und veranstalten die bisher dreizehn Literaturhäuser in Deutschland, Österreich und der Schweiz mit verschiedenen Partnern internationale Projekte u.a. wird alljährlich der Preis der Literaturhäuser verliehen. Kulturpartner des Netzwerkes ist ARTE

Die Pressemitteilung finden Sie hier

95 Anschläge – Thesen für die Zukunft

Jeden Tag eine neue These. 95 Tage lang. Ab 20. Februar

Der Thesenanschlag Martin Luthers im Jahr 1517 hat die Welt verändert. 500 Jahre danach, im Jahr 2017, scheint unsere Gesellschaft wieder reformbedürftig zu sein. 

Zusammen mit der EKHN-Stiftung hat das Literaturhaus Frankfurt 95 Persönlichkeiten aus Politik, Wirtschaft, Religion, Wissenschaft, Sport und Kultur nach den Glaubenssätzen der Gegenwart und Visionen für unsere Zukunft gefragt. 

hr2-kultur sendet die „95 Anschläge – Thesen für die Zukunft“ immer werktags um 11.55 h. Die jeweils letzten sieben Beiträge können Sie hier nachhören.

Pressestimmen:

FNP (22.02.17)

Hundertvierzehn. Das literarische Online-Magazins des S. Fischer Verlags (22.02.17)

Pressekonferenz am 30.01.17 im Literaturhaus Frankfurt

Shared Reading am Literaturhaus Frankfurt

Ab März 2017 bietet das Literaturhaus Frankfurt „Shared Reading“ an. 

Vorgestellt wurde das Projekt bei einer gemeinsamen Pressekonferenz mit der Stadtbücherei Frankfurt am Main am 30. Januar 2017 im Literaturhaus Frankfurt. Die Pressemitteilung und alle weiteren Informationen finden Sie hier. (Januar 2017)

Frankfurt, deine Geschichte. Literatur in Einfacher Sprache

Sechs Autoren schreiben Geschichten in Einfacher Sprache.
Zum ersten Mal in deutscher Sprache.
Die Autoren haben sich Regeln gegeben.
Ihre Texte handeln von Orten, Ereignissen, Personen oder Gegenständen aus der Frankfurter Geschichte.

Die sechs Autoren sind: Henning Ahrens, Mirko Bonné, Nora Bossong, Olga Grjasnowa, Kristof Magnusson und Alissa Walser.

Was im Februar 2016 begann und im Autorenworkshop im Sommer fortgesetzt wurde, zeigte sich nun in der ersten Veranstaltung am 13.12. im Historischen Museum: Kristof Magnusson und Alissa Walser erzählten Geschichten über Rosemarie Nitribitt und Margot Frank in Einfacher Sprache. Am 13.06. ging es mit Mirko Bonné und Olga Grjasnowa weiter; zum Abschluss waren Henning Ahrens und Nina Bossong zu Gast.

Pressestimmen:

Hauke Hückstädt im SWR2-Interview (28.12.16)

FNP (28.12.16)

Ein Projekt des Literaturhaus Frankfurt am Main e.V. in Kooperation mit dem Historischen Museum Frankfurt und der Stabsstelle Inklusion Frankfurt gefördert vom Hessischen Ministerium für Soziales und Integration, in Partnerschaft mit dem Netzwerk Inklusion Frankfurt.

Hauke Hückstädt
Hauke Hückstädt, Friederike von Bünau & Johann Hinrich Claussen

95 Anschläge - Thesen für die Zukunft

Hauke Hückstädt (Literaturhaus Frankfurt) und Friederike von Bünau (EKHN Stiftung) haben am 23. Juni 2016 gemeinsam mit Johann Hinrich Claussen (Kulturbeauftragter, EKD) das Veranstaltungs- und Buchprojekt "95 Anschläge - Thesen für die Zukunft" der Presse vorgestellt. Zum Nachlesen die Pressemitteilung und ein Videobeitrag von rheinmaintv. (Juni 2016)

Barrierefreiheit in Hessen - Literatur in Einfacher Sprache

Literaturhausleiter Hauke Hückstädt hat am 24.02.2016 gemeinsam mit dem Hessischen Minister für Soziales und Integration, Stefan Grüttner, Stadträtin Prof. Dr. Birkenfeld, Stadtrat Prof. Dr. Felix Semmelroth und Anne Gemeinhardt vom Historischen Museum das Kooperationsprojekt von Literaturhaus Frankfurt, Historischem Museum Frankfurt sowie der Stabsstelle Inklusion des Dezernats für Soziales vorgestellt: „Literatur in Einfacher Sprache. Frankfurt, deine Geschichte“. Deutschsprachige Autoren werden eingeladen, ausgehend von Ereignissen oder Objekten der Frankfurter Stadtgeschichte literarische Texte in Einfacher Sprache, in einer Sprache der Klarheit zu verfassen und somit nach einer möglichst wenige Bürger ausschließenden Literatur zu forschen. Die Texte werden ab Ende 2016 dem Publikum im Rahmen von Veranstaltungen vorgestellt. Zum Nachlesen die Pressemitteilung des Landes, der Artikel in der Frankfurter Neue Presse, ein Videobeitrag von rheinmaintv und die Meldung der Stabsstelle Inklusion.

Das Projekt wird gefördert vom Land Hessen im Rahmen der „Modellregion Inklusion“, in Partnerschaft mit dem Netzwerk Inklusion Frankfurt. 

Presseschau

Zwei Tage. Zwei Artikel: Ein Interview. Ein Porträt.
Im Fokus: der Literaturhausleiter Hauke Hückstädt.

Beide Artikel zum Nachlesen: Chrismon und Frankfurter Neue Presse. Und ein Video obendrein.

Bildtafeln zur Geschichte des Hauses
Bildtafeln zur Geschichte des Hauses
Bildtafeln zur Geschichte des Hauses

Drei Bildtafeln zur Geschichte des Hauses

Die Geschichte des Hauses – von der Alten Stadtbibliothek über den Portikus bis hin zum Literaturhaus – ist nun im Foyer des Literaturhauses Frankfurt in drei Bildtafeln zu sehen. Gemeinsam mit Peter Gatzemeier von der Dr. Marschner Stiftung, dem Förderer der Bildtafeln, und Hartwig Graf von Westerholt, dem stellvertretenden Vorsitzenden des Vereins Literaturhaus Frankfurt am Main e.V., weihte Literaturhausleiter Hauke Hückstädt am frühen Abend des 5.10.2015 die Bildtafeln ein. Viele Gäste aus Verlagen, Stiftungen und Frankfurter Institutionen sowie die städtische Kulturpolitik und zahlreiche Literaturhausmitglieder waren zugegen.

Genau zehn Jahre ist es her, dass die Alte Stadtbibliothek wiedererrichtet und durch den Einzug des Literaturhauses Frankfurt e.V. zum Literaturhaus der Stadt Frankfurt wurde. Dieses Jubiläum bot den Rahmen für die Einweihung. Peter Gatzemeier, der die großzügige Finanzierung der Bildtafeln durch die Dr. Marschner Stiftung ermöglichte, gratulierte dem Literaturhaus zu diesem Jubiläum und zu 10 Jahre „Querdenken“ an der Schönen Aussicht.

Bereits heute wissen viele Besucher nicht mehr, dass an diesem Ort von 1825 bis 1944 eine der größten Reichsbibliotheken stand (Bildtafel 1) und zwischen 1987 und 2003 der Portikus, einer der legendärsten Ausstellungsorte der Städelschule, seine Heimat hatte (Bildtafel 2). Seit 2005 ist das Literaturhaus in der Alten Stadtbibliothek an der Schönen Aussicht 2 zu finden (Bildtafel 3). In diesen zehn Jahren ist viel passiert: Hunderte Gäste aus der ganzen Welt der Literatur und des kulturellen und gesellschaftlichen Lebens waren zu Gast, konnten hier erlebt werden und erst durch sie wurde das Literaturhaus zu dem, was es ist: Ein vielschichtiger Ort des Austauschs, des Aufeinandertreffens, der Impulse und der Freude an Literatur.

Die drei Bildtafeln werden durch drei Glasvitrinen ergänzt in denen wechselnde Publikationen zur jeweiligen Institutionsgeschichte präsentiert werden.

Die Bildtafeln sind ein Projekt des Literaturhauses Frankfurt am Main e.V. in Kooperation mit den Freunden der Universitätsbibliothek Frankfurt am Main e.V. und dem Portikus, ermöglicht durch die Dr. Marschner Stiftung.

Gestaltet wurde die Präsentationsfläche von der Grafikagentur Büro Schramm, umgesetzt von der in Frankfurt ansässigen Tischlerei Ludwig & Nied.

Legende:

Zu Bildtafel 1: Eine Lithografie aus dem Jahre 1878 zeigt die Alte Stadtbibliothek, die an diesem Ort zwischen 1825 und 1944 stand. Um die Jahrhundertwende war die Bibliothek mit über 170.000 Bänden die zweitgrößte Stadtbibliothek des Deutschen Reiches. Im 2. Weltkrieg wurde das Gebäude nahezu vollständig zerstört. Lediglich der Portikus mit seinen sechs korinthischen Säulen blieb als einziger Gebäudeteil unbeschädigt.

Zu Bildtafel 2: Zwischen 1987 und 2003 fand der Portikus, ein unabhängiger Ausstellungsort der Frankfurter Städelschule, an dieser Stelle seine Heimat. Die Architekten Marie-Theres Deutsch und Klaus Dreissigacker entwarfen eine Halle in Containerbauweise, die hinter dem Portikus auf den Überresten der Stadtbibliothek in nur wenigen Monaten Bauzeit errichtet und zur Buchmesse 1987 eröffnet wurde. Sechzehn Jahre später inszenierte das dänisch-norwegische Künstlerduo Elmgreen und Dragset den Abriss der Kunsthalle mit ihrer Arbeit Spaced out. Lediglich Boden, Dach, Wandpfeiler und Lichtdecke ließen die Künstler stehen (Bildtafel). Der Ausstellungsraum löste sich selbst auf, er implodierte und öffnete sich zur Stadt. Der Portikus besteht in Frankfurt am Main als renommierte Ausstellungshalle zeitgenössischer Kunst fort und befindet sich seit 2006 im von Christoph Mäckler Architekten erbauten Gebäude auf der Maininsel an der Alten Brücke.

Zu Bildtafel 3: 2001 wurde durch die Hilfe von Frankfurter Bürgern und Dank des großzügigen Engagements der Gemeinnützigen Hertie-Stiftung sowie der Landesbank Hessen-Thüringen die Finanzierung zur Rekonstruktion der Alten Stadtbibliothek aufgebracht. Ein eigens gegründeter Bürgerverein übernahm unter dem Vorsitz von Rüdiger Volhard und Martin Wentz die Verantwortung als Bauherr und reichte, nach Durchführung eines erneuten Architekturwettbewerbs, den Bauantrag zum Wiederaufbau der Alten Stadtbibliothek ein. Anfang Oktober 2005 war die Rekonstruktion nach den Plänen von Christoph Mäckler abgeschlossen und das Literaturhaus zog um von der Bockenheimer Landstraße an die Schöne Aussicht. Seitdem finden im Literaturhaus jährlich etwa 100 Veranstaltungen rund um Autoren, Bücher und Literaturen aus aller Welt statt.

 

Barbara Klemms "DDR-Grenzsoldat, West-Berlin, 1987" am Literaturhaus
Barbara Klemms "DDR-Grenzsoldat, West-Berlin, 1987" am Literaturhaus

Bilder zur Einheit - Fotografien von Barbara Klemm

Im Rahmen der Feierlichkeiten „25 Jahre Tag der Deutschen Einheit“ zeigt das Kulturamt Frankfurt am Main in Zusammenarbeit mit u.a. dem Literaturhaus Frankfurt eine Auswahl an Barbara Klemms Fotografien im öffentlichen Stadtraum, so von Mitte September bis Ende Oktober 2015 am Westgiebel des Literaturhauses: Barbara Klemm: DDR-Grenzsoldat, West-Berlin, 1987.

Die Frankfurter Fotografin Barbara Klemm zählt nicht nur zu den bedeutendsten Pressefotografen im Nachkriegsdeutschland, sie gehört auch zu den wenigen Vertretern ihres Metiers, die aus dem Fotojournalismus eine eigene Kunst entwickelt haben. Ihre konsequent in Schwarzweiß realisierten Bilder sind Aufnahmen mit Gespür für das Wesentliche, die zu Ikonen der Zeitgeschichte wurden. Dabei gilt ihr Interesse nicht der Sensation, vielmehr zeichnet sich ihr Werk gerade durch Respekt und Diskretion, durch Anteilnahme und ein untrügliches Gespür für den ausdrucksstärksten Moment aus.

Seit den späten 60er Jahren hat Barbara Klemm die damalige BRD und DDR in charakteristischen und treffenden Bildern eingefangen und Bilder gemacht, die im kollektiven Gedächtnis fest verankert sind. Eine Auswahl dieser einzigartigen und ikonografischen Fotografien ist ab September im Frankfurter Stadtbild zu sehen. Die Ausstellung begleitet die Feierlichkeiten zum 3. Oktober „25 Jahre Tag der Deutschen Einheit“. An den Feierlichkeiten beteiligen sich Kultureinrichtungen Frankfurts mit verschiedenen künstlerischen und kulturellen Aktivitäten, sowohl am 3. Oktober als auch schon im Vorfeld.

Weitere Informationen finden Sie hier.

Das Projekt wird ermöglicht durch die großzügige Förderung der Dr. Marschner Stiftung und in Zusammenarbeit mit der Frankfurter Allgemeinen Zeitung und zahlreichen Frankfurter Kulturinstitutionen und Unternehmen realisiert.