08.11.21 Montag, 19.30 h

Daniel Schreiber: Allein

Hybridveranstaltung
Moderation: Melanie Mühl (F.A.Z.)

Allein, einsam, Alien

Zwei Tippfehler oder die englische Autokorrektur? Schnell wird aus dem Buchtitel „Allein“: Alien. Denn auch als solche fühlen wir uns manchmal. Zu keiner Zeit haben so viele Menschen allein gelebt, und nie war elementarer zu spüren, wie brutal das selbstbestimmte Leben in Einsamkeit umschlagen kann. Aber kann man überhaupt glücklich sein allein? Und warum wird in einer Gesellschaft von Individualisten das Alleinleben als schambehaftetes Scheitern wahrgenommen? Im Rückgriff auf eigene Erfahrungen, philosophische und soziologische Ideen ergründet Daniel Schreiber in „ Allein“ (Hanser Berlin) das Spannungsverhältnis zwischen dem Wunsch nach Rückzug und Freiheit und dem nach Nähe, Liebe und Gemeinschaft. Daniel Schreiber, schon mit seinen Essays „Nüchtern“ und „Zuhause“ bewunderter Gast im Literaturhaus, stellt sich nun, nach den intensiven Erfahrungen einer Pandemie, der lodernden Frage, wie wir leben wollen. Es moderiert die Journalistin Melanie Mühl (F.A.Z.).

Die Veranstaltung wird gefördert im Rahmen von „Neustart Kultur“ der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien durch den Deutschen Literaturfonds e.V.

Die Veranstaltung findet als Hybridveranstaltung statt.

Tickets:
Saalticket 9 / 6 Euro (erhältlich ab 01.10.)
Streamingticket 5 Euro
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2021, Literatur, November