Widerstand und Weiblichkeit
Ursula Krechel, Trägerin des Büchner-Preises 2025 und des Deutschen Buchpreises, ist für ihre feministische Streitkraft bekannt. In ihrem neuen Roman „Sehr geehrte Frau Ministerin“ (Klett-Cotta) verbindet sie die Geschichten verschiedener Frauen miteinander: einer Mutter, deren Sohn nichts mit ihr zu tun haben will; einer Lehrerin, die die beiden observiert; einer Justizministerin, die um Hilfe gebeten wird und in Gefahr gerät. Und auch Agrippina, die Mutter des römischen Kaisers Nero, findet ihren Platz in Krechels komplexer, sprachmächtiger Erzählung. Eine Geschichte des Widerstands aller Frauen – gegen die Gewalt, die ihnen physisch und psychisch zugemutet wird. Ins Gespräch tritt Krechel mit dem Ressortleiter für Literatur und literarisches Schreiben der F.A.Z. Andreas Platthaus.
Die Veranstaltung findet als Hybridveranstaltung statt.
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