Das Bewusstsein für die soziale Ungleichheit in unserem Land ist gewachsen. Doch damit ist nichts gelöst. Die Sisyphosaufgabe, die die Herstellung einer gleichberechtigten Gesellschaft bedeutet, wird jetzt erst in ihrem ganzen Ausmaß sichtbar. Neue Geschichten, die etablierte rassistische Strukturen im Denken aufzeigen und hinterfragen, treten an diesem Abend auf die Bühne. Stimmen, die wissen, worüber sie schreiben, und deswegen prädestiniert dafür sind, Wege aufzuzeigen, wie dieses Denken verlernt werden kann.
Im Impulsvortrag erklärt der Journalist und Autor Mohamed Amjahid den Widerstand gegen emanzipatorische Diskurse in Deutschland und denkt darüber nach, „alles noch mal neu zu sortieren und in einen Dialog zu treten, damit eine inklusivere Gesellschaft dabei rauskommt“.
Lesungen: Shida Bazyar und Elisa Diallo
Im Anschluss ein Gespräch mit allen Gästen.
Textland ist ein Projekt der Faust Kultur Stiftung. In diesem Jahr in Kooperation mit dem Literaturhaus Frankfurt. Förderer: Kulturfonds Frankfurt RheinMain.
Das Festival findet an vier Abenden im Literaturhaus statt.
Weitere Termine: 27.10., 10.11., 17.11.
Die Veranstaltung findet als Hybridveranstaltung statt.
Tickets:
Saalticket 9 / 6 Euro (erhältlich ab 01.10.)
Streamingticket 5 Euro
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