Porträts (von links nach rechts & oben nach unten): Paula Diehl; Johannes Franzen; Lena Gorelik; Christine Watty; Christian Baron; Daniel Schreiber; Christian Metz; Deniz Utlu; Angela Steidele

Porträts (von links nach rechts & oben nach unten): Jan Wiele; Anja Johannsen; Silke van Dyk; Jan Wilm; Catherine Newmark; Isabelle Lehn; Guillaume Paoli; Hanna Engelmaier; Simon Sahner

14.12.20 Montag, 19.30 h

Nachholtermin // ZOOM-TALK // Vom Unbehagen in der Fiktion

Mit Paula Diehl, Daniel Schreiber und Jan Wilm
#ZWEITERFRUEHLING
Moderation: Jan Wiele (F.A.Z.)

Wohin führt das gegenwärtige Verlangen nach Authentischem in der Literatur?

Was hat Didier Eribon mit Margarete Stokowski zu tun? Annie Ernaux mit Saša Stanišic? Oder Maggie Nelson mit Karl Ove Knausgård? Bei allen Unterschieden haben ihre Bücher eins gemeinsam: Sie entziehen sich den gängigen Schablonen wie Roman, Biografie, Dokumentation oder Historie. Sie sind weder nur Fiction noch klassische Non-Fiction. Und klar ist, sie werden momentan sehr gerne gelesen. Leser bevorzugen gegenwärtig Geschichten, die durch persönliches Erleben beglaubigt scheinen. Geschichten, in denen das Medium der Selbsterkundung oft auch eines der Beschreibung von Gesellschaft ist. „Vom Unbehagen in der Fiktion“ ist eine Veranstaltungsreihe des Netzwerks der Literaturhäuser und der Bundeszentrale für politische Bildung/bpb. Vom 23.-27. November 2020 diskutierten Autoren, Kritiker, Wissenschaftler in Berlin, Göttingen und Rostock darüber, was dieser Boom autobiografischen, autofiktionalen und dokumentarischen Erzählens mitsamt seinen Fallstricken bedeutet. Die Termine in Frankfurt und Stuttgart wurden verschoben und werden nun nachgeholt. Auf dem virtuellen Frankfurter Podium debattieren Paula Diehl, Daniel Schreiber und Jan Wilm.

Medienpartner ist Deutschlandfunk Kultur.

Nachholtermin vom 23.11.20 (bzw. 04.05.20). Karten behalten ihre Gültigkeit. Die Veranstaltung ist Teil der Kampagne ZWEITERFRUEHLING: Veranstalter, Verlage, Medien und Buchhandlungen schenken Büchern, die im von der Corona-Krise bestimmten Frühjahr 2020 erschienen sind, weit über die Saison hinaus ihre Aufmerksamkeit. #zweiterfruehling

Ihr Zoomticket à 5 Euro erhalten Sie bis 14.12. (12h) via infoliteraturhaus-frankfurtde.

Info für alle Inhaber von Saaltickets und Streamingtickets: Aufgrund der aktuellen Lage wird die Veranstaltung als Zoom-Gespräch stattfinden. Inhaber sowohl von Saaltickets als auch von Streaming-Tickets werden vom Literaturhaus Frankfurt zum weiteren Prozedere kontaktiert.

2020, Literatur, Dezember