„Das Zittern des Bodens hat sich den Wänden mitgeteilt, die wie in schmerzvollen Rucken beben“, schreibt Herman Bang in seiner Erzählung „Der große Kahn“ über eine Atlantikpassage, die er schließlich selbst unternahm. Klaus Mann schildert Bangs Ankunft in der neuen Welt und Friedrich Sieburg seinen unheimlichen Tod auf einer Zugfahrt durch das nächtliche Utah. Drei Texte von drei großen Schriftstellern verbinden sich zu einer einzigen Geschichte – der Geschichte der letzten Reise Herman Bangs. Herman Bang (1857-1912) ist einer der größten dänischen Romanciers. Das Buch, versehen mit einem Essay von Joachim Kersten, erscheint im Verlag ARCHE.
Eintritt 6,- / 3,50