Eine Gesprächsreihe über Freiheitsdenken: Simone Weil
Die Veranstaltung in der Reihe „Gelebtes Leben. Denker der Freiheit im Porträt“ widmet sich der französischen Philosophin und Mystikerin Simone Weil (1909 – 1943). Aus großbürgerlich-jüdischer Familie stammend, galt sie bereits in früher Jugend als Rebellin. Vor dem Hintergrund einer Radikalisierung der politischen Systeme in Europa fragt Simone Weil nach den Ursachen des um sich greifenden Unbehagens: Warum leben wir in einer ungerechten Gesellschaft, in der der Einzelne nicht frei und zufrieden sein kann? Martina Bengert, Professorin für Romanistik an der Humboldt-Universität in Berlin und Mystik-Forscherin, und Wolfram Eilenberger, Schriftsteller und Philosoph („Feuer der Freiheit“), stellen Simone Weil im Gespräch vor. Der Frankfurter Publizist Rainer Hank (F.A.Z.) kuratiert und moderiert die Reihe. „Gelebtes Leben“ ist eine Gastveranstaltung der Karl-Hermann-Flach-Stiftung und der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit.
Die Veranstaltung findet als Hybridveranstaltung statt.
Tickets
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