Kathrin Bach, Mascha Unterlehberg und Nora Schramm
Drei Debüts, drei neue Autorinnen
Buchsaison für Buchsaison erscheinen bemerkenswerte neue Autorinnen und Autoren auf dem literarischen Feld. Das Literaturhaus gibt Überblick und Einblicke. Hier sind drei neue Autorinnen und ihre Bücher, die alle Aufmerksamkeit verdienen. Kathrin Bach legt mit „Lebensversicherung“ (Voland & Quist) eine tragikomische Familiengeschichte vor, in der es um deutsche Provinz, um die Sehnsucht nach Sicherheit und das Geschäft mit Versicherungen geht. Alles lässt sich versichern – auch Angst? Die Mara-Cassens-Preisträgerin Nora Schramm blickt ebenfalls auf das Elternhaus. Doch wie der Romantitel „Hohle Räume“ (Matthes & Seitz Berlin) andeutet, vieles wirkt entleert, der Ballast ist dennoch groß. Das Gegenständliche beginnt zu sprechen: Töpfe, Räume, die Besitztümer. Mascha Unterlehberg zeichnet in „Wenn wir lächeln“ (DuMont) das vitale Porträt einer zarten Freundinnenschaft, die sich gegen den Druck von außen und eine stets drohende Gewalt behaupten muss. Das Gespräch mit den Autorinnen führt die Literaturvermittlerin Malu Schrader.
Die Veranstaltung findet als Hybridveranstaltung statt.
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