24.04.23 Montag, 19.30 h

Clemens J. Setz: Monde vor der Landung

Nominiert für den Preis der Leipziger Buchmesse 2023
Hybridveranstaltung
Moderation: Jan Wilm

Von Wahnwelten und Hohlwelttheorien

Viele haben lange auf ihn gewartet. Auf den neuen Roman des Büchner-Preisträgers des Jahres 2021, Clemens J. Setz. In „Monde vor der Landung“ (Suhrkamp) erzählt der Autor von einer Familien- und Lebensgeschichte, vor allem aber von einem frühen Querdenker, von bösen Zeiten und davon, wie eine offene Gesellschaft mit beidem umgehen könnte. Die Vorstellung von einem Innenweltkosmos, die Entwicklung einer Hohlwelttheorie, stammt aus dem späten 19. und frühen 20. Jahrhundert und fand auch in Deutschland lautstarke Vertreter. Setz schafft es, so Tobias Rüther in der F.A.S., „seine Nacherzählung sanft und in einem historischen Schwebezustand zu halten, holt sie aber zugleich wieder nah an die Gegenwart heran.“ Das Gespräch mit dem Autor, der im Juni die Frankfurter Poetikvorlesungen halten wird, moderiert der Literaturwissenschaftler, Übersetzer und Autor Jan Wilm.

Die Veranstaltung wird gefördert im Rahmen von „Neustart Kultur“ der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien durch den Deutschen Literaturfonds e.V.

Die Veranstaltung findet als Hybridveranstaltung statt.

Tickets: (erhältlich ab 29.03., 10.00 h)
Saalticket 12 / 8 Euro
Streamingticket 5 Euro
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Streaming-Abo 50 Euro (21 Veranstaltungen)

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2023, Literatur, April