25.01.20 Samstag, 11.00 h

Litprom-Literaturtage 2020: Migration – Literaturen ohne festen Wohnsitz

Mit Sharon Bala, Tomer Gardi, Eduardo Halfon, Yoko Tawada u.a.

Luftwurzler, Kosmopoliten, Geflüchtete, Auswanderer, Sprachwechsler – Schreiben zwischen den Räumen 

Globale Wanderbewegungen gab es schon immer, und sie werden in den nächsten Jahren deutlich zunehmen. Auch Autorinnen und Autoren sind immer öfter unterwegs: dauerhaft oder temporär, freiwillig oder erzwungen. Wie wirken sich die Orts- und die manchmal damit verbundenen Sprachwechsel auf ihre literarische Arbeit aus? Wie schlagen sie sich thematisch in den Werken nieder? Welche Bedeutung haben Begriffe wie „Heimat“ und „Herkunft“, die im Zuge des sich ausbreitenden Nationalismus auch missbräuchlich verwendet werden? Ist es wirklich einfach, Kosmopolit zu sein, oder gar die einzig erstrebenswerte Daseinsform? Ist das Konzept von Nationalliteratur noch aktuell oder müssten wir längst von globaler Literatur sprechen? Die Literaturtage bieten Podiumsdiskussionen, Lesungen, Werkstattgespräche und Filmvorführungen. Alle Veranstaltungen werden gedolmetscht. Das ausführliche Programm finden Sie unter www.litprom.de.

An der Einlasskasse: Einzelticket 8 / 6 Euro
Im Vorverkauf: Kombiticket für beide Tage 28 / 19 Euro

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2020, Literatur, Januar