03.10.15 Samstag, 10.00 h

Bilder zur Einheit

Fotografien von Barbara Klemm

Im Rahmen der Feierlichkeiten „25 Jahre Tag der Deutschen Einheit“ zeigt das Kulturamt Frankfurt am Main in Zusammenarbeit mit u.a. dem Literaturhaus Frankfurt eine Auswahl an Barbara Klemms Fotografien im öffentlichen Stadtraum, so ab 16.09. am Westgiebel des Literaturhauses:

Barbara Klemm: DDR-Grenzsoldat, West-Berlin, 1987.

Die Frankfurter Fotografin Barbara Klemm zählt nicht nur zu den bedeutendsten Pressefotografen im Nachkriegsdeutschland, sie gehört auch zu den wenigen Vertretern ihres Metiers, die aus dem Fotojournalismus eine eigene Kunst entwickelt haben. Ihre konsequent in Schwarzweiß realisierten Bilder sind Aufnahmen mit Gespür für das Wesentliche, die zu Ikonen der Zeitgeschichte wurden. Dabei gilt ihr Interesse nicht der Sensation, vielmehr zeichnet sich ihr Werk gerade durch Respekt und Diskretion, durch Anteilnahme und ein untrügliches Gespür für den ausdrucksstärksten Moment aus.

Seit den späten 60er Jahren hat Barbara Klemm die damalige BRD und DDR in charakteristischen und treffenden Bildern eingefangen und Bilder gemacht, die im kollektiven Gedächtnis fest verankert sind. Eine Auswahl dieser einzigartigen und ikonografischen Fotografien ist ab September im Frankfurter Stadtbild zu sehen. Die Ausstellung begleitet die Feierlichkeiten zum 3. Oktober „25 Jahre Tag der Deutschen Einheit“. An den Feierlichkeiten beteiligen sich Kultureinrichtungen Frankfurts mit verschiedenen künstlerischen und kulturellen Aktivitäten, sowohl am 3. Oktober als auch schon im Vorfeld.

Weitere Informationen finden Sie hier.

Das Projekt wird ermöglicht durch die großzügige Förderung der Dr. Marschner Stiftung und in Zusammenarbeit mit der Frankfurter Allgemeinen Zeitung und zahlreichen Frankfurter Kulturinstitutionen und Unternehmen realisiert.

Oktober, Literatur, 2015