„Um zu schreiben wie Mareike Fallwickl, braucht es Mut.“ Der Standard

Sie ist Autorin und führendes Mitglied des #angryfemaleclub und im letzten Sommer wurde ihr Bestseller „Die Wut, die bleibt“ bei den Salzburger Festspielen inszeniert: Mareike Fallwickl. Ihr neuer Roman beginnt mit einer Revolte. Ein paar Frauen tun nicht mehr das, was sie immer getan haben. Und plötzlich steht alles infrage, worauf das System fußt. So gerät die Welt aus dem Takt. Frauen liegen auf der Straße. Reglos, in stillem Protest. Und es kreuzen sich die Wege von Elin, Nuri und Ruth. Elin ist Anfang zwanzig, eine erfolgreiche Influencerin, der etwas zugestoßen ist, von dem sie nicht weiß, ob es Gewalt war. Nuri ist neunzehn, hat die Schule abgebrochen und versucht, sich als Fahrradkurier, Bettenschubser und Barkeeper über Wasser zu halten. Ruth ist Mitte fünfzig, sie arbeitet als Pflegefachkraft im Krankenhaus und ihr Pflichtgefühl scheint unerschöpflich. Mareike Fallwickl fragt in „Und alle so still“ (Rowohlt) nach den Momenten, die zum Greifen nahe sind, für eine Chance auf Veränderung.

Die Veranstaltung findet als Hybridveranstaltung statt.

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