Porträts (von links nach rechts & oben nach unten): Paula Diehl; Johannes Franzen; Lena Gorelik; Christine Watty; Christian Baron; Daniel Schreiber; Christian Metz; Deniz Utlu; Angela Steidele

Porträts (von links nach rechts & oben nach unten): Jan Wiele; Anja Johannsen; Silke van Dyk; Jan Wilm; Catherine Newmark; Isabelle Lehn; Guillaume Paoli; Hanna Engelmaier; Simon Sahner

23.11.20 Montag, 19.30 h

Verschoben! LIVESTREAM // Vom Unbehagen in der Fiktion

Mit Daniel Schreiber und Angela Steidele
#ZWEITERFRUEHLING
Moderation: Jan Wiele (F.A.Z.)

Die Veranstaltung muss pandemiebedingt kurzfristig verschoben werden. Der neue Termin wird so rasch wie möglich bekanntgegeben. Karten behalten ihre Gültigkeit. Karteninhaber werden vom Literaturhaus zum weiteren Prozedere kontaktiert.

Wohin führt das gegenwärtige Verlangen nach Authentischem in der Literatur?

Was hat Didier Eribon mit Margarete Stokowski zu tun? Annie Ernaux mit Saša Stanišic? Oder Maggie Nelson mit Karl Ove Knausgård? Bei allen Unterschieden haben ihre Bücher eins gemeinsam: Sie entziehen sich den gängigen Schablonen wie Roman, Biografie, Dokumentation oder Historie. Sie sind weder nur Fiction noch klassische Non-Fiction. Und klar ist, sie werden momentan sehr gerne gelesen. Leser bevorzugen gegenwärtig Geschichten, die durch persönliches Erleben beglaubigt scheinen. Geschichten, in denen das Medium der Selbsterkundung oft auch eines der Beschreibung von Gesellschaft ist. „Vom Unbehagen in der Fiktion“ ist eine Veranstaltungsreihe des Netzwerks der Literaturhäuser und der Bundeszentrale für politische Bildung/bpb. Vom 23.-27. November 2020 diskutieren Autoren, Kritiker, Wissenschaftler in Berlin, Frankfurt, Göttingen, Rostock und Stuttgart darüber, was dieser Boom autobiografischen, autofiktionalen und dokumentarischen Erzählens mitsamt seinen Fallstricken bedeutet. Auf dem Frankfurter Podium debattieren Daniel Schreiber und Angela Steidele. Es moderiert Jan Wiele (F.A.Z.).

Medienpartner ist Deutschlandfunk Kultur.

Nachholtermin vom 04.05.20. Karten behalten ihre Gültigkeit. Die Veranstaltung ist Teil der Kampagne ZWEITERFRUEHLING: Veranstalter, Verlage, Medien und Buchhandlungen schenken Büchern, die im von der Corona-Krise bestimmten Frühjahr 2020 erschienen sind, weit über die Saison hinaus ihre Aufmerksamkeit. #zweiterfruehling

Tickets:
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Info für Saalticket-Inhaber:
Aufgrund der aktuellen Lage kann die Veranstaltung leider nicht wie geplant vor Saalpublikum stattfinden. Die Saaltickets, die Sie für diese Veranstaltung erworben hatten, werden gegen Streaming-Tickets eingetauscht: Sie erhalten rechtzeitig vor der Veranstaltung eine E-Mail mit der für das Streaming relevanten Internetadresse sowie Ihrem persönlichen Zugangscode, den Sie ab 19.15 h unter diesem Link https://stream.reservix.io/1554946/ eingeben können. Ihr Code ist bis zu dreimal nutzbar; die Veranstaltung ist bis 70 Stunden nach ihrem Beginn nachsehbar.

Wenn Sie Rückfragen haben oder wenn Sie Ihr Saalticket stornieren bzw. sich den Differenzbetrag zum Streaming-Ticket auszahlen lassen möchten, wenden Sie sich bitte direkt an das Literaturhaus Frankfurt (infoliteraturhaus-frankfurtde).

Literatur, November, 2020