Michael Krüger
Wilhelm Genazino
Klaus Reichert
Michael Krüger ist seit Jahrzehnten eine prägende Verlegerfigur. Aber er ist auch noch ein ausgezeichneter Dichter und damit auch Kollege für die Verlegten. Wer liebt, schläft nicht, heißt es. Krüger liebt die Poesie, die Bücher, den Einfluss, das Bewegen und er schläft so wenig wie möglich. Nun wird er in diesen Tagen siebzig und es erscheint sein Gedichtband „Umstellung der Zeit“ (Suhrkamp). Dass sich damit etwas ändern wird, lässt dieser Titel vermuten. Krüger, als Chef des C. Hanser Verlags scheidend und schon zum Präsidenten der Bayerischen Akademie der Schönen Künste gewählt, bleibt der Dichter, der Autorenfreund, der Romancier, der Anekdotensammler, der Nobelpreismacher, Übersetzer und Zeitschriftenliebhaber. Herzlichen Glückwunsch also! Zwei seiner Frankfurter Autoren, Wilhelm Genazino und Klaus Reichert, sowie Literaturhauschef Hauke Hückstädt lesen Stellen und Marginalien aus Krügers Wirken und Werken. Und der Jubilar selbst liest auch und erklärt die „Umstellung der Zeit“.
In Kooperation mit Frankfurter Bürgerstiftung
Eintritt 9 / 6 Euro