Şeyda Kurt
Moshtari Hilal
Vom Hass als Kategorie der Ermächtigung und der Furcht vor dem Hässlichen
Hass und Hässlichkeit sind große und unangenehme Begriffe. Doch es ist Zeit, andere Perspektiven auf sie einzunehmen. Denn Hass etwa hat durchaus ein widerständiges Potential und eine schöpferische Seite. Die Idee von Hässlichkeit wiederum reicht tief in die kollektiven wie persönlichen Vorstellungswelten. Nach „Radikale Zärtlichkeit“ legt die Journalistin und Autorin Şeyda Kurt mit „Hass. Von der Macht eines widerständigen Gefühls“ (beide HarperCollins) erneut ein schonungsloses philosophisches Werk zu gesellschaftlichen Fragen vor. Die Künstlerin, Kuratorin und Autorin Moshtari Hilal beschäftigt sich in ihrem ersten Buch „Hässlichkeit“ (Hanser) in Texten und Bildern poetisch und ohne Scheu mit Körperbehaarung, großen Nasen und den Normierungen, mit denen wir uns traktieren. Durch den Abend führt die Literaturkritikerin und Lektorin Miryam Schellbach.
Die Veranstaltung findet als Hybridveranstaltung statt.
Saaltickets sind ausverkauft! Restkarten sind ggf. an der Abendkasse erhältlich.
Tickets:
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