Podiumsdiskussion: Frankfurt - (k)ein Ort für Verlage
IM RAHMEN VON „LITERATURLAND HESSEN – EIN TAG FÜR DIE LITERATUR“
ES DISKUTIEREN: TORSTEN CASIMIR (CHEFREDAKTEUR DES BÖRSENBLATTS), AXEL DIELMANN (VERLEGER, FRANKFURT), CHRISTIAN LUX (VERLEGER LUXBOOKS, WIESBADEN), DANIELA SEEL (VERLEGERIN DES KOOKBOOKS VERLAGS, IDSTEIN UND BERLIN) SOWIE VERTRETER DES KULTURDEZERNATS UND DER FRANKFURTER WIRTSCHAFTSFÖRDERUNG
MODERATION: HOLGER EHLING (JOURNALIST UND KULTURVERMITTLER)
Mit dem Wegzug des Suhrkamp Verlags nach Berlin verliert Frankfurt einen symbolischen Träger von wesentlichen Teilen seiner Geistesgeschichte im 20. Jahrhundert. Doch auch vorher rangierte die Stadt nur an fünfter Stelle der Verlagsstandorte in Deutschland, obwohl hier mit der Frankfurter Buchmesse das weltweit größte Branchentreffen stattfindet, obwohl hier mit dem Börsenverein des Deutschen Buchhandels auch der Branchenverband der Buchhändler und Verleger angesiedelt ist. Keiner der Frankfurter Verlage gehört zu den ganz großen der Branche. Wie ist der Nährboden beschaffen, auf dem eine starke Verlagslandschaft wachsen und gedeihen kann? Was kann, was muss Frankfurt tun, um als Ort für Verlage attraktiv zu sein? Oder: Ist alles eigentlich ganz prima?
Diese und andere Fragen sind Gegenstand der Podiumsdiskussion, die als Sonderveranstaltung der „Frankfurter Verlegergespräche" stattfindet.