Die Hotlist der besten Bücher der unabhängigen Verlage und ihr alljährlicher Preis sind das wirkungsvollste Korrektiv im Mahlwerk der deutschsprachigen Buchbranche. Manches läuft hier eben noch anders. Einsehbare Einreichungen, demokratische Urteilsfindung durch Online-Beteiligung, dazu der Melusine-Huss-Preis. Die Hotlist-Idee hat von Anfang an einen wunderbaren Sog entwickelt und gezeigt, was möglich ist, wenn sich Idealisten für eine gute Sache zusammentun. Und diese „dadaistische Geste“ und „rotzfreche Chuzpe“ gefiel dann auch den Großraddrehern. Wegzudenken ist dieser Verlegerpreis, der stets ein nächstes avanciertes Buchprojekt fördern soll, nicht mehr. Der Abend verspricht die Vorstellung aller Nominierten, zwei Gewinner und danach alle Aggregatzustände: heiß, prozentig, hagelvoll.
Eine Kooperation mit Verein der Hotlist und Netzwerk unabhängiger Verlage
Eintritt 4 Euro / Karten bestellen