Hermann Kinder

03.03.15 Dienstag, 19.30 h

Hermann Kinder: Der Weg allen Fleisches

Einführung und Gespräch: Rainer Weiss

„Sterben mag ich nicht – das ist das Letzte, was ich tun werde.“ Mit diesem Roberto Benigni-Zitat endet Hermann Kinders bewegende, erschütternde Geschichte. Der Autor erzählt in „Der Weg allen Fleisches“ (weissbooks.w) wie ihn, den sportlichen, kräftigen Mann, eines Tages eine Krankheit heimsucht und ihn bald immer vehementer überwältigt. Doch Kinder nimmt den Kampf an und behauptet das Leben – mit einer Mischung aus Trotz, List und radikaler Offenheit. Seine Schriftstellerkollegen schwärmen. „Dies ist weit mehr als eine poetisch aufbereitete Krankenakte.“ (Otto A. Böhmer). „Luzid und buchstäblich Atem beraubend.“ (Klaus Merz). „So viel Licht, so viel Sprachlicht im Dunkeln.“ (Judith Kuckart). An der Seite des Autors sitzt an diesem Abend sein Verleger.

Eintritt 7 / 4 Euro

März, Literatur, 2015