31.10.22 Montag, 19.30 h

Frankfurt-Premiere! Martin Mosebach: Taube und Wildente

Hybridveranstaltung
Moderation: Sandra Kegel (F.A.Z.)

Der neue Roman des Büchner-Preisträgers

Ein neuer Roman in einem neuen Verlag (dtv): In „Taube und Wildente“ erzählt Martin Mosebach die Geschichte einer Ehe, die zugleich der Roman eines Gemäldes ist, erzählt von Schuld und Versöhnung, Liebe und Verlust. Wie jedes Jahr verbringt die Familie Dalandt den Sommer auf ihrem Landsitz in der Provence. Die Hitze macht träge, in der Zypresse zirpen Zikaden, und jeden Morgen läuft die Hausherrin im Nachthemd durch den Garten zum Pförtnerhaus, wo der Verwalter sie erwartet. Ihr Mann ist durch eine eigene verhängnisvolle Beziehung abgelenkt. Dann entzündet sich ein Ehestreit an „Taube und Wildente“, einem Stillleben aus dem 19. Jahrhundert. Was hat es mit dem zinnoberroten Punkt in seinem Zentrum auf sich, macht der es nicht zu einem modernen Meisterwerk? Aber die Frau will das Bild verkaufen. Mosebach, der Kunstfreund und Peter-Schermuly-Verehrer, ist immer dann brennend gut, wenn es sinnlich wird. Hier lodern Kunst, Liebe und Verrat als eines. Moderation: Sandra Kegel (F.A.Z.).

Die Veranstaltung wird gefördert im Rahmen von „Neustart Kultur“ der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien durch den Deutschen Literaturfonds e.V.

Die Veranstaltung findet als Hybridveranstaltung statt.

Tickets:
Saalticket 12 / 8 Euro
Streamingticket 5 Euro
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2022, Literatur, Oktober