09.09.09 Mittwoch, 20.00 h

Eröffnung der hessisch-sächsischen Literaturtage

MIT THOMAS HETTCHE UND INGO SCHULZE
MODERATION: INA HARTWIG, FRANKFURTER RUNDSCHAU
GRUSSWORTE: FELIX SEMMELROTH, KULTURDEZERNENT DER STADT FRANKFURT AM MAIN, MANUEL FREY, KULTURSTIFTUNG DES FREISTAATES SACHSEN, ALEXANDER PFEIFFER, VERBAND DEUTSCHER SCHRIFTSTELLER, BARBARA HENNINGS, LITERATURGESELLSCHAFT HESSEN E.V., SIBILLE TRÖML, GESCHÄFTSFÜHRERIN DES SÄCHSISCHEN LITERATURRATES E.V

Vor zwanzig Jahren fiel die Mauer. Schriftsteller in Ost und West haben dieses Ereignis kritischer reflektiert als vielen gefiel, die das wiedervereinigte Deutschland feierten. Doch ist es heute noch angemessen, Gesellschaft und Kultur vor der Folie Ost-West zu diskutieren? Wie sehen das Schriftsteller, die 1989 schon alt genug waren, die Wende zu gestalten, aber noch jung genug, um ihren Weg als Autoren in einem gemeinsamen Staat zu gehen?

Zum Auftakt der Hessisch-Sächsischen Literaturtage diskutieren zwei wichtige und bekannte Autoren: Der in Hessen geborene Thomas Hettche und der in Sachsen geborene Ingo Schulze sprechen über reale Einheitserfahrungen und ihre Verwandlung in Literatur.

Die „Hessisch-Sächsischen Literaturtage 2009“ sind eine Veranstaltung der Literaturgesellschaft Hessen e.V. (LIT) und des Verbands deutscher Schriftsteller (VS) – Landesverband Hessen in Kooperation mit dem Sächsischen Literaturrat e.V. mit Förderung durch das Kulturamt Frankfurt am Main, die Kulturstiftung des Freistaates Sachsen und das Hessische Ministerium für Wissenschaft und Kunst.

2009