27.09.22 Dienstag, 19.30 h

Ein Abend mit Paul Bokowski, Daniela Dröscher und Miku Sophie Kühmel

Hybridveranstaltung
Einlassungen: Shirin Sojitrawalla,
Judith von Sternburg und Elena Witzeck

Drei Mal Familie: Krisengebiet, Herkunftsgelände, Herzgrube

Zwei Autorinnen, ein Autor, drei vielversprechende Bücher, drei prägnante Einlassungen. Die FR-Feuilleton-Redakteurin Judith von Sternburg über Miku Sophie Kühmel. Die F.A.Z.-Kritikerin Elena Witzeck über Paul Bokowski. Die freie Literatur- und Theaterkritkerin Shirin Sojitrawalla über Daniela Dröscher (nominiert für den Deutschen Buchpreis: Shortlist 2022). Was die drei Bücher gemein haben: In ihnen wird Familie, Herkunft, Nähe, Zusammenhalt und Scham verhandelt. Bokowski erzählt in „Schlesenburg“ (btb) über eine Kindheit im Sozialbaukomplex. Es ist das autobiografische Debüt des poetischsten Comedians, den wir haben. Dröscher setzt ihre Klassismus-Forschung anhand ihrer Kindheit fort und schreibt mit „Lügen über meine Mutter“ (KiWi) eine sezierende Tragikomödie über das Kammerspiel Familie. Und Miku Sophie Kühmel kommt nach ihrem umwerfenden Debüt-Erfolg („Kintsugi“) mit dem Porträt dreier Schwestern und weiblichen Zusammenhalts: „Triskele“ (S. Fischer). Unglaublich eigentlich!

Die Veranstaltung wird gefördert im Rahmen von „Neustart Kultur“ der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien durch den Deutschen Literaturfonds e.V.

Die Veranstaltung findet als Hybridveranstaltung statt.

Tickets:
Saalticket 9 / 6 Euro
Streamingticket 5 Euro
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2022, Literatur, September