Deborah Feldman
Die Autorin des Welterfolgs „Unorthodox“
„Ja, Berlin war es, das neue Leben in Deutschland war es, der Grund, warum plötzlich all diese Fragen in mir aufzogen. Ich hatte mich vom Thema jüdischer Identität in der Gegenwart weitgehend verabschiedet, ich wollte nur Mensch unter Menschen sein, Berliner unter Berlinern. Wie weit ist mir das überhaupt gelungen?“ Deborah Feldman, von Holocaust-Überlebenden in den USA erzogen und ausgerechnet nach Deutschland emigriert, fragt: Was bedeutet „Jüdischsein“ heute? Die Autorin denkt nach über einen Begriff, der immer auch eine Zuschreibung, eine Begrenzung, eine Projektion ist, im Negativen wie im Positiven. „Judenfetisch“ (Luchterhand) ist ein Plädoyer für mehr Gemeinsamkeit. Ein nachdenklicher Schubser für alle, die sich aus der Falle von Gruppenzwängen befreien wollen, um ihre Identität frei zu bestimmen. Das Gespräch moderiert der F.A.Z.-Literaturchef Andreas Platthaus.
Eine Veranstaltung in Kooperation mit der Jüdischen Gemeinde Frankfurt. Mit freundlicher Unterstützung des US-Generalkonsulats Frankfurt.
Die Veranstaltung findet als Hybridveranstaltung statt.
Saaltickets sind ausverkauft! Restkarten sind ggf. an der Abendkasse erhältlich.
Tickets
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