Ein Plädoyer wider den Zynismus
Mitgestalten, anstoßen, provozieren. Den meisten fehlt es an Mut oder Entschlossenheit. Juli Zeh nicht. Sie hat ein Jahr nach ihrem großen Gesellschaftsroman „Unterleuten“, einen Polit- und Psychothriller vorgelegt. Und wieder ist sie Gast des Literaturhauses im Schauspiel Frankfurt. Im Mittelpunkt ihres Romans „Leere Herzen“ (Luchterhand) stehen zwei desillusionierte Pragmatiker – geschäftlich allerdings erfolgreich. Sie haben sich damit abgefunden, wie die Welt beschaffen ist. Aber das reicht nicht. „Leere Herzen“ ist deutsche Science-Fiction über eine nahe Zukunft. Ein Lehrstück über die Grundlagen und die Gefährdungen der Demokratie. Und ein 350-Seiten-Plädoyer wider leere Herzen und Kraftlosigkeit des Gestaltens. Es moderiert der hr2-kultur-Redakteur Alf Mentzer.
Eine Veranstaltung des Literaturhaus Frankfurt in Kooperation mit dem Schauspiel Frankfurt.
Karten unter www.schauspielfrankfurt.de
Eintritt 18 / 12 Euro // Es gelten die dortigen Ermäßigungsberechtigungen
Ausverkauft! Restkarten sind ggf. noch an der Abendkasse erhältlich.
Veranstaltungsort:
Schauspiel Frankfurt
Neue Mainzer Straße 17
60311 Frankfurt