Als Joachim Unseld 1994 die Frankfurter Verlagsanstalt übernahm, war es sein Ziel, einen besonderen Verlag zu schaffen, der neue Autoren hervorbringt und gleichzeitig am Markt bestehen kann. Dieses Ziel ist bravourös erreicht: Das Programm ist ebenso originell wie anspruchsvoll, die Feuilletons lieben den Verlag ebenso wie die Leser. Wie das funktioniert, welche Nöte und welche Freuden das Verlegen bereithält, erzählt Joachim Unseld beim Frankfurter Verlegergespräch vor der Buchmesse.

Holger Ehling ist Journalist und Kulturvermittler. Im Literaturhaus lädt er monatlich zu den „Frankfurter Verlegergesprächen" ein, und mit dem Projekt „Literaturstadt Frankfurt" bemüht er sich um eine Kommunikationsplattform für alles, was mit Büchern, Schreiben und Lesen zu tun hat.