Vor kurzem ist Frank Wolff mit der Goethe-Plakette der Stadt Frankfurt ausgezeichnet worden. Aus diesem Anlass liest er jetzt die schönsten Goethe-Gedichte und auch das eine und andere von Robert Gernhardt im Tonfall des alten Meisters; dazu ein paar eigene Texte und frisch gestrichene Cello-Töne. Das Ganze wird musikalisch gefügt und komponiert als ein frei getanztes Rondo, und Lachen ist auch erlaubt – siehe die Anspielung auf Karl Valentin im Titel dieser Veranstaltung.

Frank Wolff, geboren 1945 in Battenberg an der Eder, Cellist und Stadtstreicher von Frankfurt, erforscht seit vielen Jahren das Niemandsland zwischen Musik, Geräuschen und Worten.