01.07.11 Freitag, 17.00 h

20 Jahre Literaturhaus Frankfurt – Ein Sommerfest

Andreas Steinhöfel (17:00), Moritz von Uslar und Felicitas von Lovenberg (19:00), F.S.K. – Freiwillige Selbstkontrolle (21:00)

Wenn das Literaturhaus an diesem 1. Juli zu seinem ersten Sommerfest lädt, dann waren allein in den letzten Wochen so unterschiedliche Gäste wie Karl Schlögel, Rainer Erlinger, Anita Albus, Helme Heine oder auch Burghart Klaußner hier. Und Hunderte von Besuchern kamen. Und wenn man diese Linie zwanzig Jahre des Bestehens zurückverfolgt, könnte es einem schwindeln: Orhan Pamuk, Herta Müller, Mario Vargas Llosa, Imre Kertész, Elfriede Jelinek kamen. Um nur Nobelpreisträger zu nennen. Doch in Ehrfurchtsstarre kann man nichts ausrichten, geschweige denn feiern. Und genau das wollen wir heute mit den Besuchern, Mitgliedern, Freunden des Literaturhauses. Für diesen Nachmittag und Sommerabend stellen sich dafür ein: Der Kinderbuchautor Andreas Steinhöfel, der dem Literaturhaus-Nachwuchs (ab 8 Jahren) vom turbulenten „Herzgebreche“ (Carlsen) des tiefbegabten Rico erzählt. Moritz von Uslar, der aus seiner anti-wallraffschen Brandenburg-Erkundung „Deutschboden“ (Kiepenheuer & Witsch) liest. Und Felicitas von Lovenberg (F.A.Z.), die ihn dazu befragt. Und dann spielt F.S.K., die Band mit Berufshintergrund. Bestehend aus Michaela Melián (Bildende Künstlerin), Thomas Meinecke (Autor), Justin Hoffmann (Kunstvereinsdirektor), Wilfried Petzi (Fotograf) und Drummer Carl Oesterhelt (Carlo Fashion). F.S.K. macht jetzt schon so lange Musik, dass sich mal alle hinten anstellen können. Die haben sich seit 1980 immer neu erfunden und dabei alle überholt, den Punk, die Neue Deutsche Welle, New Wave, die Hamburger Schule. Das sind Helden.

Unterstützt von FAZIT-Stiftung

Unser Jubiläumsgeschenk: Der Eintritt zur Veranstaltung mit Andreas Steinhöfel ist frei.

Eintritt zum Sommerfest 9 / 6 Euro / Karten bestellen

2011