Moderation: Lena Bopp (F.A.Z.)
Dysfunktion, Bindungsangst, Gefühlskrisengebiete, Körperstörungen und, ah, die Sache mit dem Love-Ding. Bachmann-Preisträger Tex Rubinowitz erzählt davon, aber stellt seinen Erinnerungen Bilder zur Seite: Plattencover, Fotos, Werbepostkarten, den Abfall für alle aus vergangenen Zeiten. Ein Rechercheur also. Der Witzezeichner, Maler, Musiker und Schriftsteller stellt aber seine Form der Beglaubigung zugleich auch in Frage, indem er die Materialien von dem befreundeten Künstler Max Müller nachzeichnen lässt. Das Buch „Irma“ (Rowohlt) ist besonders und eigenwillig und ein sprunghafter, komischer wie verstörender Versuch zu erzählen: von Vergänglichkeit und Erinnerung und der eigenen Biografie als Botenstoff.
Eintritt 7 / 4 Euro
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